In einem Interview ließ Bill Gates nun verlaute, dass sogar Microsoft neben Google den Kurznachrichtendienst WhatsApp aufkaufen wollte, bevor es Facebook für die unglaubliche Summe von 19 Milliarden Dollar dann tat.
Allerdings wüsste er nicht, ob auch sein Konzern solch eine Menge an Geld geboten habe. Vielleicht ist es auch gar nicht so schlecht, dass es nicht geklappt hat – Facebooks Image hat es, dem Medienaufschrei nach zu urteilen, eher geschadet, als genutzt. Außerdem sollte Microsoft lieber weiter an seinen eigenen Diensten schrauben – Skype zum Beispiel wäre da eine gute Alternative, die man zum Cross-Platform-Messenger ausbauen könnte. Laut den Redmondern soll der Fokus jedoch eher bei der (Video-)Telefonie bleiben.
Wie man auch immer zur Übernahme von WhatsApp steht – man kann nicht sagen, wie sich WhatsApp entwickeln würde, wenn es bei Microsoft gelandet wäre. Wir wissen ja noch nicht mal, wie es in den Händen von Facebook weiter geht.
Quelle: drwindows.de