Microsoft Surface 3
Erst im März 2015, also 10 Monate nach der Präsentation des Surface Pro 3, wurde das Surface 3 der Öffentlichkeit vorgestellt, das im Sommer in den Handel kam. Das keine Surface-Tablet wurde erstmals mit echtem Windows ausgeliefert. Möglich machte dies der Wechsel von ARM zu Intel als Prozessor-Plattform.
Technische Daten
Das Surface 3 war wie das Surface Pro 3 eine Vergrößerung, allerdings nicht ganz so groß. Das Tablet bietet 10,8 Zoll Displaydiagonale und eine Auflösung von 1080p, also weniger als beim Pro-Tablet. Das Seitenverhältnis änderte sich gegenüber dem direkten Vorgänger von 16:9 auf jetzt 3:2.
Als Prozessor für das Tablet kommt erstmals ein Intel-Aggregat zum Einsatz, ein Intel Atom x7-Z8700 um genau zu sein. Als Käufer hat man die Wahl zwischen zwei Varianten mit 2 GB RAM und 64 GB SSD oder 4 GB RAM und 128 GB Speicher.
Die Mikrofone und Lautsprecher erlauben die Stereo-Wiedergabe mit Dolby-Sound. Die Kamera auf der Vorderseite bietet 1080p Videoauflösung und 3,5 Megapixel für Fotos. Die rückseitige Kamera kann Videos ebenfalls mit 1080p aufzeichnen und Fotos mit 8 Megapixel erstellen.
Das Tablet bietet wie das Surface 2 eine USB-3-Anschluss und neuerdings einen Mini-DisplayPort-Anschluss, der sonst nur in den Pro-Modellen enthalten war. Die Speichererweiterung via microSDXC-Karten ist möglich und im W-LAN wird mittels der Standards 802.11 a/b/g/n/ac gefunkt und Bluetooth 4 LE geboten.
Hersteller: Microsoft
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Abmessungen und Gewicht
Das Surface 3 ist etwas dünner und leichter geworden. Es ist nur noch 8,7 mm dick und wiegt 622 Gramm. Die Akkulaufzeit wird von Microsoft sogar mit bis zu 10 Stunden angegeben. Damit liegt der Wert gleichauf mit Apples iPad, mit dem man schon in den ersten Jahren so lange Surfen konnte, oder Videos wiedergeben. Der verbaute Lithium-Ionen-Akku bietet eine Kapazität von 28 Wattstunden.
Zubehör und Verfügbarkeit
Das Surface 3 bietet erstmals eine Stifteingabe. Microsoft kooperiert dazu mit N-trig und bietet eine aktive Lösung an – im Stylus ist ebenfalls Technologie verbaut, die dafür sorgt, die Eingabe genauer einzuordnen als die bis zum Surface Pro 2 genutzte passive Lösung von Wacom. Weiterhin gibt es das Touch und Type Cover.
Microsoft präsentierte das Surface Pro 3 im März 2015. Es ließ sich schon zu diesem Zeitpunkt vorbestellen. Das Surface 2 wurde mit Windows 8.1 ausgeliefert, ein Update auf Windows 10 ist möglich.