Wer mit dem Safari-Browser für Apple’s iOS so gar nicht zurechtkommt, der kann auch auf einige Alternativen zurückgreifen. Opera und Google bieten beispielsweise mit dem Opera Mini oder dem Google Chrome eigene Browser für iPad, iPhone oder iPod Touch. Doch was ist mit dem Firefox aus dem Hause Mozilla? Wie die Non-Profit Organisation nun auf der SXSW verlauten lies, wird es zumindest vorerst keinen Firefox für iOS geben.
Grund für diese Entscheidung seien vor allem die Einschränkungen und Richtlinien, die Apple an die App-Entwickler stellt. Während das Unternehmen aus Cupertino für den hauseigenen Safari auf die Nitro Javascript Engine zurückgreifen kann, müssen andere Anbieter das UIWebView nutzen, was den Jungs von Mozilla so gar nicht gefällt. So wird der Safari immer einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber anderen Browsern haben. Auch Google mit dem Chrome-Browser steht übrigens vor diesem Problem. Das Mozilla Team gab nun deshalb auf der SXSW in Texas gegenüber CNET bekannt, dass man keinen Firefox für iOS veröffentlichen wolle.
The sticking point for Mozilla is not being able to carry over its sophisticated rendering and javascript engines to iOS. Essentially, the organization doesn’t feel like it can build the browser it wants to for Apple’s platform.
Für uns heißt das kurz und knapp, dass wir zumindest in absehbarer Zeit keine Firefox App zu Gesicht bekommen werden. Nutzer von Android haben es da schon etwas leichter, für das Betriebssystem aus dem Hause Google steht der Mozilla Firefox nämlich schon seit einiger Zeit zur Verfügung.