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21. Mai 2015

Microsoft soll Interesse am Berliner Startup 6Wunderkinder haben

6Wunderkinder – ein Berliner Startup das viele sicherlich indirekt kennen, denn dieses stellt das To-Do-List-Tool Wunderlist bereit, welches ja bereits öfters bei uns im Blog Thema war. Nun soll der US-Softwareriese Microsoft Interesse an der Übernahme von 6Wunderkinder haben.

Wunderlist, das To-Do-List-Tool meiner Wahl, welches Dank einer Kooperation mit der Deutschen Telekom sogar für mich noch einen Gratis-Premium-Account abdrückt (wir berichteten), soll nun laut den neusten Gerüchten bald zum Softwareriesen Microsoft gehören. So sollen die Redmonder in weit gediehenen Gesprächen mit dem dahinterstehenden Startup 6Wunderkinder aus Berlin stehen.

Ein Grund für das Interesse an 6Wunderkinder dürfte sein, dass man seit 2010, also dem Gründungsjahr, einen konstanten Nutzerzuwachs verzeichnen kann. Aktuell soll man bei 13 Millionen Nutzern stehen, im August 2014 sollen es noch 8 Millionen gewesen sein. Wie viele von den angegeben Nutzern allerdings die kostenpflichtige Premium-Version nutzen, gab man nicht bekannt.

Mit einer inzwischen öffentlichen API (Programmierschnittstelle) ist es nun auch möglich über Dritt-Apps in Wunderlist zu schreiben. So können Anwendungen wie Slack oder Scanbot dies bereits tun. Auch der Sunrise Calender und das Notiztool OneNote gehören dazu. Für eine Stellungnahme zum Thema war man bei Microsoft nicht bereit. Wie 6Wunderkinder allerdings kommunizerte, gäbe es diesem Thema nichts hinzuzufügen.

via: Gründerszene

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Bjørn Max Wagener

Journalist und Video-Editor