Einen interessanten Leak gibt es nun aus dem Hause Lenovo zu bestaunen. Mit dem Miix 510 bringen die Chinesen eine günstige Alternative zu den Microsoft Surface-Geräten. Der Vorteil bei Lenovo: Hier gibt es LTE direkt mit an Bord.
Zwar hat Lenovo das Miix 510 noch nicht offiziell vorgestellt, sichten kann man das Gerät dank eines Leaks trotzdem schon. Zusätzlich gibt es auch schon alle technischen Daten, welche im 12,2 Zoll großen 2-in-1-Gerät stecken. Optisch erinnert es dabei doch sehr an die Microsoft Surface-Reihe, besonders mit dem Kickstand an der Rückseite der Tablet-Einheit. Eingefasst ist das Innenleben, wie auch bei Microsoft, in einem hochwertigen Metallgehäuse.
Die technischen Daten im Überblick
Wie bereits erwähnt, kommt das Miix 510 mit einem 12,2 Zoll großen Touch-Display auf IPS-Basis daher, welches mit 1920 x 1080 Pixeln auflöst. Zusätzlich liefert Lenovo hierzu gleich noch einen passenden Stylus mit 2048 Druckstufen. Unter der Haube findet sich dann eine Intel Core i-CPU aus der Skylake-Serie. Hierbei hat man die Wahl zwischen einem Intel Core i3-6100U mit 2,3 GHz, dem Intel Core i5-6200U mit 2,3 GHz und einer maximalen Taktrate von 2,8 GHz per TurboBoost oder eben dem Intel Core i7-6500U mit 2,5 GHz Basistakt und 3,1 GHz Boost-Frequenz. Dazu gibt es DDR4-RAM, zwischen 4 und 8 GB groß. Bei der verbauten SSD werden Kapazitäten mit 128, 256 und 512 GB angeboten. Für die drahtlose Konnektivität stehen ac-WLAN, Bluetooth und LTE bereit.
Weiterhin verbauen die Chinesen einen USB-3.0-Port und einen USB Typ-C Port, welcher zum Aufladen dient. Da man Businesskunden ansprechen möchte, darf natürlich auch ein TPM nicht fehlen. Abgerundet wird das Paket dann final von einem 39 Wattstunden Akku, 900 Gramm Gesamtgewicht und zwei Kameras mit zwei Megapixel vorn bzw. fünf Megapixel, inklusive Autofokus, hinten. Als Betriebssystem setzt man auf Windows 10 Pro.
Die kleinste Version mit Type-Cover soll aktuellen Informationen zur Folge dann für gut 700 Euro im Handel erhältlich sein. Ein genauer Starttermin fehlt aber noch.
Quelle: Twitter