Die amerikanischen Reparatur-Spezialisten von iFixit haben nun auch das Apple iPad Air auseinandergebaut und das Innenleben des neuen Apple-Tablets offengelegt. Das 9,7-Zoll große Gerät, welches seit dem heutigen Tage in Deutschland erhältlich ist, kassiert dabei die Note 2 im Repairability Score und lässt sich somit im Falle eines Defekts nur sehr schwer selbst reparieren.
Auch wenn die Jungs von iFixit über jede Menge Spezialwerkzeug und das nötige Know-How verfügen, war es alles andere als ein Kinderspiel, das neue iPad Air in seine Einzelteile zu zerlegen. Wie auch die beiden Vorgänger iPad 3 und iPad 4, muss sich deshalb auch die fünfte Generation, also das iPad Air, mit einem nur sehr schlechten Repairability Score zufriedengeben. Denn auch wenn sich das LCD-Display problemlos von der Frontseite des Gerätes trennen lies, wurden einige Komponenten mit ordentlich Klebstoff befestigt. Lobenswert ist allerdings, dass Apple den Akku nicht an die Hauptplatine gelötet hat.
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Wie auch bei den Vorgängern lautet also das Fazit: Eine Selbstreparatur des neuen Apple-Tablets ist nur Profis zu empfehlen. In Bezug auf die verbauten Hardware-Komponenten gab es allerdings keine bösen Überraschungen. Wie erwartet verbaut Apple ein Display aus dem Hause LG Electronics, den eigenen APL5698 A7 Prozessor, 1 GB LPDDR3 SDRAM Arbeitsspeicher (Elpida F8164A1MD) und einen internen Datenspeicher von Toshiba.
Quelle: iFixit