Home » Marktgeschehen » Ehemaliger Apple-Praktikant packt aus: So geht es in Cupertino zu
Marktgeschehen
30. Juni 2015

Ehemaliger Apple-Praktikant packt aus: So geht es in Cupertino zu

Bis zu 6.700 US-Dollar, etwa 6.000 Euro, zahlt Apple seinen Praktikanten. Dazu gibt es noch diverse Zuschläge für Überstunden und ähnliches. Muss man nach Kalifornien umziehen, wird dies ebenfalls mit einem Fix-Betrag unterstützt.

Denke ich so an meine diversen Praktika in der Schulzeit zurück, gab es im besten Fall den Kaffee umsonst. An eine Bezahlung war da überhaupt nicht zu denken. Anders ist es, wenn man in den USA lebt und das Glück hat, dass man von Apple einen der heiß begehrten Praktikumsplätze im Silicon Valley ergattert. Hier zahlt Apple etwa 6.700 US-Dollar im Monat. Dazu wird ein etwaiger Umzug ebenfalls noch mit bis zu 3.300 US-Dollar bezuschusst.

Im Gegenzug verlangt das reichste Unternehmen der  Welt aber auch totale Verschwiegenheit. Und dies betrifft nicht nur etwaige Betriebsgeheimnisse sondern allgemein die komplette Tätigkeit bei Apple. So darf man nicht einmal bei Facebook posten, dass man in Cupertino beschäftigt ist. Auch Freunden und Bekannten gegenüber muss man absolutes Stillschweigen waren. Nur der eigenen Familie darf man es erzählen – sofern diese natürlich ebenfalls verschwiegen sind. Fotografieren ist innerhalb des Geländes natürlich ebenfalls verboten. Teilweise weiß Abteilung A nicht einmal, was in Abteilung B passiert.

Im Großen und Ganzen sei Apple aber seinen Mitarbeitern gegenüber sehr loyal und aufgeschlossen. So gebe es Mitarbeiter, welche schon seit Jahrzehnten in Cupertino arbeiten. Mitarbeiter von Facebook oder Google werden dahingegen aber ja gerne einmal abgeworben.

Quelle Business Insider via: derstandard

About this author

Bjørn Max Wagener

Journalist und Video-Editor