Der Hashtag #Bentgate sorgte in den letzten Tagen für Furore. Bei einigen Nutzern eines iPhone 6 Plus verbog sich dieses während der alltäglichen Nutzung. Lewis von Unbox Therapy hat sich dem Problem nun angenommen und das iPhone 6 Plus im Biegetest mit dem Samsung Galaxy Note 3 verglichen.
Konnte der Verkaufsstart des iPhone 6 und iPhone 6 Plus für Apple zu Beginn kaum besser laufen, dürfte der Hashtag in den letzten Tagen einige Köpfe in Cupertino gekostet haben. Wird das neue Phablet iPhone 6 Plus in der Hosentasche getragen, kann es passieren, dass sich dieses verbiegt.
In einem Biegetest hat Lewis von Unbox Therapy nun das iPhone 6 Plus auf seine Flexibilität getestet, und siehe da: Am Ende hält er ein vollkommen verbogenes Smartphone in der Hand. Dass es sich hier um einen gewaltigen Konstruktionsfehler handelt, beweist dann sein zweites Video, in welchem er sich dem Samsung Galaxy Note 3 annimmt. Trotz Anwendung rohester Gewalt kann dieses kaum verbogen werden.
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Doch wieso lässt sich das iPhone 6 Plus nun so stark biegen? Ist Aluminium so viel weicher als Plastik? Nein, im Bereich der Lautstärkeregler scheint der Rahmen des Geräts schlichtweg zu dünn zu sein. So gut wie alle bisher aufgetauchten Fälle zeigten ihre Biegung an dieser Stelle. Sollte Apple hier nicht schleunigst nachbessern, wird #Bentgate schlimmer ausgehen als #Antennagate.