Acer hat eine neue Generation seiner Switch-Modelle vorgestellt. Mit dem Switch 3 und dem Switch 5 will man sich selbstverständlich gegen Konkurrenten wie das Microsoft Surface Pro 4 positionieren, jedoch mit aktuellerer Hardware und ansprechenderen Preisen punkten.
Switch 3 ab 499 Euro
Das Display des Acer Switch 3 ist lustigerweise das größere und misst daher 12,2 Zoll in der Diagonalen, ist mit 1920 x 1200 Pixeln jedoch etwas schlechter ausgestattet. Der Prozessor kommt natürlich von Intel und ist je nach Version ein Intel Pentium oder Intel Celeron, begleitet von 4 GB RAM und 64 GB eMMC-Speicher. Letzterer ist per microSD erweiterbar. Ansonsten sind ein USB Typ-C 3.1-Port z.B. für einen HDMI-Hub und ein normaler USB 3.1-Port an Bord. Der Akku soll bei normaler Nutzung rund 8 Stunden durchhalten. Ab Juni ist es zu einer UVP von 499 Euro erhältlich, was ein stattlicher Preis ist, jedoch auch dem Design und der modernen Hardware gerecht wird.
Switch 5 ab 999 Euro
Während sich das Switch 3 also an günstigeren Modellen orientiert, ist das Switch 5 eine ernstzunehmendere Konkurrenz im hochpreisigen Segment. Das 12-Zoll-Display löst mit 2160 x 1440 Pixeln auf und resultiert so in einem 3:2-Verhältnis, was wir auch schon von Microsoft kennen. Der Prozessor ist ein Intel Core i5 oder Intel Core i7 der siebten Generation, der von einer Intel HD 620-GPU begleitet wird. Der Arbeitsspeicher ist maximal nur 8 GB groß, der interne Speicher fasst in Form einer SSD bis zu 512 GB. Im Gegensatz zum Switch 3 ist die Tastatur von hinten beleuchtet und am Powerbutton ist ein Fingerabdrucksensor für Windows Hello verbaut. Das Acer Switch 5 beginnt bei 999 Euro ab Juli.
Besonderheiten beider Geräte sind die lüfterlose Kühlung durch die „LiquidLoop“-Technologie sowie der Support eines aktiven Stylus, der jedoch teilweise separat erworben werden muss.