ZTE ist kein unbeschriebenes Blatt, war das Nubia X6 doch ein echter Kassenschlager. Deshalb gibt es jetzt ein weiteres Phablet, insgesamt sogar in drei verschiedenen Versionen. Dabei reichen die Preise umgerechnet von 240 bis zu stolzen 550 Dollar.
Gemeinsam haben die drei Geräte vor allem das „Z7“ im Namen: Z7, Z7 Max sowie Z7 Mini. Die Hardware-Spezifikationen des normalen Z7 zeigen sich wie folgt:
- Qualcomm Snapdragon 801, Quad-Core-CPU bei 2,5 GHz
- 5,5-Zoll-Display mit 2560 x 1440 Pixeln
- 3 GB Arbeitsspeicher
- 32 GB interner Speicher
- 13-MP-Kamera mit optischem Bildstabilisator, 5-MP-Frontcam
- 3000 mAh
Das Z7 Max hat einen etwas trügerischen Namen, denn es wurde nur gespart; sogar die Display-Diagonale ist gleich. Die Auflösung dessen ist jedoch „nur“ FullHD, beim Arbeitsspeicher steht 1 GB weniger zur Verfügung, der optische Bildstabilisator wurde gestrichen.
Wenigstens das Mini hält, was es verspricht: Es ist im Gegensatz zu Z7 und Z7 Max gerade mal 5 Zoll groß, löst dennoch mit scharfen 1920 x 1080 Pixeln auf. Der Arbeitsspeicher ist ebenfalls wie das Max 2 GB groß, der Akku allerdings nur 2300 mAh. Der interne Speicher wurde auf 16 GB reduziert.
Alle drei Phablets bzw. Smartphones haben Out-of-the-box Android 4.4 KitKat installiert, was ein großer Pluspunkt für ein China-Phone ist. Das günstigste der drei, das Z7 Mini, soll etwa 240 Dollar, das Max 320 und das Z7 schließlich 550 Dollar kosten.
Meiner Meinung nach sind – vor allem wegen der Preis-Differenz – das Mini und das Max interessanter als das Flaggschiff; bei einem guten Preis bieten sie hervorragende Spezifikationen, die in Geräten bekannterer Hersteller wesentlich teurer zu Buche schlagen würden.
