Die Konkurrenz aus Fernost zur hier offiziell vertriebenen Geräten gewinnt in Europa immer mehr und mehr an Boden und will durch schlechte Verfügbarkeit natürlich keine schlechte Presse machen. Glücklicherweise gibt es Reseller, die die Smartphones und Tablets auch nach Europa bringen und das Risiko für den Kunden minimieren, da sie sie schon direkt in unseren Breitengraden einlagern.
An kaum einem Chinaphone-Interessierten könnten die aktuellen Geräte von Xiaomi vorbeigehen. Darunter sind die Mittelklasse-Smartphones Redmi Note 2 und Mi 4c zu nennen, die rund 100 Dollar voneinander entfernt liegen. Während es sich beim Redmi Note 2 um ein 5,5-Zoll-Gerät handelt und etwas schlechter ausgestattet ist, kratzt das Mi 4c an die Grenze zum Highend-Bereich und spricht mit 5 Zoll vielleicht eine andere Zielgruppe an. In ihren empfehlenswerten „Advanced Editions“, die euch ein Speicherupgrade versprechen, sind sie mit 2 (Note 2) bzw. 3 (Mi 4c) GB RAM, einem MediaTek Helio X10 (Note 2) und einem Qualcomm Snapdragon 808 (Mi 4c) ausgestattet. Gemein sind ihnen die 32 GB Speicher, die jedoch lediglich beim Note 2 erweiterbar sind, 13/5-MP-Kameras auf Rück- und Vorderseite sowie die wohl beste Custom-UI, die es von einem Hersteller mit Android geben könnte: MIUI.
Beim Redmi Note 2 seid ihr mit etwa 161 Euro dabei, beim Mi 4c müsst ihr etwas tiefer in die Tasche greifen und rund 258 Euro auf den Tisch blättern. Dafür bleiben euch Versandkosten erspart und das Risiko, Zoll oder Einfuhrumsatzsteuer zahlen zu müssen, ist dank des Versands aus Europa nicht gegeben.