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Zubehör
19. August 2015

Was sind Powerbanks und wozu kann man die nutzen?

Bestimmt kennt ihr das: Ihr seid unterwegs, mit dem Zug, Bus, Auto oder auf einer Wanderung, und euer Smartphone oder Tablet hat keinen Saft mehr. Die Akku-Anzeige wird schon bedrohlich rot und es erscheinen Meldungen auf dem Bildschirm, ihr solltet schnellstens zu einer Steckdose joggen.

Wenn ihr den Steckdosenersatz in der Hosentasche habt, müsst ihr euch darum überhaupt keine Sorgen machen. „Powerbank“ ist das Stichwort, die mobilen Akkus mit USB-Anschluss erobern seit Jahren den Markt, denn sie sind günstig, einfach zu bedienen und funktionieren mit fast jedem, mobilen Gerät – unabhängig von Betriebssystem, Anschluss und Akkugröße des Geräts, selbst wenn der Akku fest im Gehäuse verbaut ist, könnt ihr euch dank einer Powerbank noch etwas länger mit eurem Gerät vergnügen. Ihr seht, die Powerbank hat sogar einem wechselbaren Akku einiges voraus.

Von 3.000 mAh bis über 20.000 mAh

Die Größen der Powerbanks sind mindestens so mannigfaltig wie die verschiedenen Anbieter. So habt ihr die Wahl zum Beispiel bei der Akkugröße, die sich üblicherweise zwischen 3.000 mAh bis 20.000 mAh und mehr erstreckt. Ein normaler Smartphone-Akku hat normalerweise rund 3.000 mAh, mit einer gleich großen Powerbank könnt ihr ihn also einmal von 0 auf 100 Prozent laden, mit einer doppelt so großen eben zweimal u.s.w. Ein Tablet hingegen hat schon von Haus aus einen Akku im Bereich von 7.000 bis 10.000 mAh., bei diesem Anwendungsfall braucht ihr natürlich auch eine entsprechend große Powerbank, um euer Gerät häufiger zu versorgen.

Natürlich gibt es neben der Ladung auch noch weitere Kriterien und Zubehör, beispielsweise gibt es Powerbanks mit Solarpanel, die unterwegs mit Hilfe von Sonnenenergie wiederaufgeladen werden können, was besonders beim Zelten komplett ohne Stromversorgung Sinn macht. Manche Powerbanks haben auch nicht nur einen Anschluss sondern zwei oder mehr, manchmal mit unterschiedlicher Spannung für unterschiedliche Ladegeschwindigkeiten.

Viel zu viel Auswahl

Bekannte Anbieter der Powerbanks sind unter Anderem Anker, der auch für sonstiges Zubehör im mobilen Bereich zuständig ist. Ich habe zum Beispiel einen Tabletständer von Anker privat im Gebrauch und bin äußerst zufrieden – ähnlich professionell ist er auch im Powerbank-Geschäft unterwegs. Doch auch EasyAcc oder RAVPower haben sich nicht umsonst einen Namen gemacht.

Seid ihr, wie ich, vollkommen überfordert mit der erschlagenden Auswahl von Powerbanks, lohnt sich ein Blick auf die Vergleichsseite powerbanktest.net. Aufgeräumt und übersichtlich schlägt sie euch, eurem Anwendungsfall entsprechend, eine Selektion an Powerbanks vor, die ihr nachfolgend dann bei Amazon bestellen könnt. Dadurch genießt ihr auch volle Sicherheit des Amazon-Kundenservices, ihr müsst euch also auf keinen neuen unbekannten Händler einlassen und mit ungutem Gefühl auf den Bestell-Button klicken.

Ich habe schon länger eine Powerbank im Einsatz, die ist mit 3.000 mAh aber ziemlich klein. Es ist Zeit, mir eine neue anzuschaffen, und ich habe schon eine Ahnung, wo ich mich dafür informiere. Neben Produkt-Vorschlägen findet ihr bei powerbanktest.net auch wichtige Tipps und Antworten rund um die häufigsten Fragen.

Foto: Yuli Chua/Flickr

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Jonathan Kemper

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