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11. Oktober 2016

Wacom MobileStudio Pro 13 & 16 für November angekündigt

Während der Hersteller Wacom vermutlich vor allem für sein Grafik-Zubehör bekannt ist, hat er sich auch inzwischen zu einem echten Tablet-Hersteller mit Betriebssystem gemausert. Jüngster Streich sind die beiden Geräte der Reihe „MobileStudio Pro“. 

Das MobileStudio 13 und das MobileStudio 16 richten sich, wie könnte es auch anders sein, an kreative Menschen. Hervor stechen nämlich, neben den natürlich exzellenten Komponenten unter der Haube, das extrem hochauflösende Display, der überarbeitete Stylus – und der Preis. Der Pro Pen 2 hat gegenüber seinem Vorgänger viermal mehr Druckstufen, insgesamt kommen wir nun auf 8192. Zudem ist gegenüber Surface und Co. kein separates Aufladen nötig, da keine Batterie enthalten ist.

MobileStudio 13 für den „Einsteiger“

MobileStudio 13 und 16 unterscheiden sich jedoch in vielen Dingen. Fangen wir mit dem 13er an: Das Display misst hier selbstverständlich 13,3 Zoll und löst mit scharfen 2560 x 1440 Pixeln auf. Beim Chip habt ihr die Wahl zwischen einem Intel Core i5 oder einem i7 der sechsten Generation. Außerdem werden euch 4, 8 oder 16 Gigabyte RAM und 64, 128, 256 oder 512 Gigabyte SSD-Speicher geboten. Als Grafikeinheit ist eine Intel Iris 550 verbaut. Wenn ihr lediglich ein Gerät zum Zeichnen braucht, dürfte euch eines der Einsteiger-Modelle reichen, für aufwendigere Bildbearbeitung, Animation und 3D-Sculpting empfiehlt Wacom eine der teureren Varianten.

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16er-Modell mit 4K-Display

Doch ist das MobileStudio 16 nicht einfach nur größer, sondern auch noch besser ausgestattet. Das 15,6-Zoll-Display löst mit 3840 x 2160 Pixeln auf und hat natürlich die gleiche Unterstützung für den neuen Pro Pen 2. Unter der Haube gibt es 256 oder 512 SSD-Speicher, 8 oder 16 Gigabyte RAM, wieder einen Skylake-i5 oder -i7, zudem eine NVIDIA Quadro M600M oder M1000M mit bis zu 4 Gigabyte VRAM. Wenn hier noch Wünsche offen bleiben, weiß ich auch nicht mehr weiter.

Ab November 2016 sollen beide Geräte zumindest auf den amerikanischen Markt kommen, die Preise reichen von 1.499 bis 2.999 Dollar und werden sich sicherlich auch entsprechend im europäischen Handel platzieren.

Quelle: Wacom via: The Verge

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Jonathan Kemper

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