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Empire
16. Januar 2020

VPN – immer mehr nutzen Virtual Private Networks

Wissen Sie, was ein Virtual Private Network ist? Oder haben Sie eine Ahnung, weshalb solche VPN von immer mehr Usern genutzt werden? Falls nicht, dann lesen Sie diesen Artikel und finden Sie heraus, ob ein VPN vielleicht auch für Sie eine Überlegung wert ist.

 Gründe für den VPN-Boom

Die Situation im Internet hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Davon bekommt der User zumindest dann, wenn sich in der Heimat befindet, nicht besonders viel mit. Vor allem aber, wenn man sich im Ausland befindet, dann bemerkt man manchmal, dass das Internet offenbar nicht ganz so grenzenlos ist, wie es den Anschein macht. Denn im Ausland sind in den allermeisten Fällen Online-Streaming-Services wie etwa Netflix oder Spotify nur sehr eingeschränkt nutzbar. Dies hat mit dem sogenannten Geoblocking zu tun. Mittels Geoblocking verhindern Streaming Services, dass ihre Services nicht in Ländern genutzt werden können, die sie nicht vorgesehen sind. Dies hat wiederum mit den Rechten und Lizenzen zu tun, die diese verwalten müssen.

Das Resultat ist: Viele User beispielsweise eines in Deutschland abgeschlossenen Netflix Services können im Ausland ihre Streaming Services nicht wie gewohnt nutzen.

Und genau hierbei hilft ein VPN, wie etwa von ExpressVPN. Mittels VPN kann man dem Service den Anschein vermitteln, sich egal wo man ist, dennoch in Deutschland aufzuhalten, was die Nutzung des Streaming Services doch wieder ermöglicht.

So funktioniert ein VPN

Die Funktionsweise eines VPN ist ebenso einfach wie raffiniert: Der User nutzt einen sogenannten VPN-Router, also einen Server, der sich irgendwo auf der Welt befindet, als Übermittler der Userdaten zum Service, welches er nutzt. Die Serviceplattform selbst geht nun davon aus, dass sich der User dort befindet, wo der  VPN-Router stationiert ist. Und sie sendet die Daten daher ohne Geoblocking-Maßnahmen. Das Resultat ist: Der User kann seine Services ganz so wie daheim nutzen.

Ist man wirklich 100% anonym?

Es handelt sich also im Grunde bei einem VPN um eine Methode, einige Daten, die den User analysierbar machen, zu verschleiern. Doch man sollte nicht den Fehler machen zu denken, dass ein VPN hundertprozentige Anonymität garantiert. Denn sobald man sich bei dem Streaming Service eingeloggt hat, wird das Nutzerverhalten selbstverständlich für den Anbieter dennoch analysierbar und verwertbar.

Andere Wege, im Web keine Spuren zu hinterlassen

Wenn man vollständige Anonymität wünscht, dann kann ein VPN nur einer von vielen Aspekten sein, um dies zu erreichen. Wie gesagt muss man versuchen, möglichst keine Services zu nutzen, für welche ein Login erforderlich ist. Dies schließt selbstverständlich auch den Webbrowser mit ein. Und letztlich übermittelt man grundsätzlich immer gewisse Daten an den Service, den man nutzt, wenn man online geht. Dies beinhaltet beispielsweise Informationen über das Gerät, welches man nutzt.

Was gegen Anonymität spricht

Es gibt allerdings nicht unbedingt viele gute Argumente, die für die vollständige Anonymität im Internet sprechen. Es ist schlichtweg nicht notwendig, vollständig anonym zu sein, wenn man nicht unbedingt kriminelle Machenschaften vorhat. Aus diesem Grund sollte man sich immer überlegen, ob sich die Mühe tatsächlich lohnt, vollständig anonym im Internet zu surfen, oder eben Kompromisse einzugehen. Ein VPN kann zumindest auf einfachem Wege dabei helfen, gewisse Services wieder unkompliziert nutzen zu können. Für viele ist diese Funktion bereits völlig ausreichend.

Fazit:

VPN sind mit gutem Grunde eine boomende Dienstleistung im Internet. Denn immer mehr Menschen möchten sich durch Geoblocking und andere Blockaden im Internet nicht mehr einschränken lassen, sondern ihre Online-Services, für die sie immerhin auch bezahlen, auch von überall auf der Welt zu nutzen. Für all diese User ist ein VPN eine überaus praktische Lösung.

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