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21. Juni 2018

US Supreme Court prüft Rechtmäßigkeit des App Stores

Im Gegensatz zu Android bietet iOS neben dem App Store keine offiziellen Möglichkeiten Apps aus anderen Quellen zu installieren. Der US Supreme Court wird sich in naher Zukunft nun damit beschäftigen, ob dies überhaupt rechtmäßig ist.

Apps auf dem iPhone gibt es abgesehen von gejailbreakten Geräten nur über den App Store. Dies ist schon seit dem ersten iPhone als exklusiver Weg zum zentralen Bezug von Apps von Apple vorgezeichnet. Apple argumentiert für diesen Bezugsweg mit Sicherheitsbedenken, da man Apps auf schädlichen Verhalten oder andere Auffälligkeiten prüfe, bevor diese in den App Store gelangen.

Sammelklage soll Rechtmäßigkeit klären

In einer Sammelklage an den Supreme Court, also die höchste juristische Instanz in den USA, soll nun geklärt werden, ob der App Store-Zwang von Apple weiter bestehen darf. Denn im Gegensatz zu Android, wo es zwar auch nur einen offiziellen Store gibt, lassen sich Apps dort weiterhin aus Drittanbieter-Quellen installieren.

Unterstützer der Klage erhoffen sich bei einem Sieg über Apple eine offenere App-Basis in iOS, welche abgelehnte iOS-Apps nun doch auf die iDevices dieser Welt bringen soll.

Quelle: US Supreme Court

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Bjørn Max Wagener

Journalist und Video-Editor