Einem aktuellen Bericht der kanadischen Nachrichtenagentur Reuters nach soll der taiwanische Hersteller Acer, der in letzter Zeit mit einem sinkenden Ruf zu kämpfen hatte, einer Übernahme offen gegenüber stehen. Dies habe der Acer-Gründer Stan Shih in einem Interview verkündet.
In Zeiten, in denen der PC-Markt schwächelt und Acer so einige umgelabelte OEM-Ware aus China in seinem Portfolio besitzt, sieht es für das taiwanische Unternehmen anscheinend schlechter aus, als bisher vermutet wurde. Wie Reuters nämlich in Berufung auf taiwanische Medien berichtet, scheint der Acer-Gründer Stan Shih in einem Interview harte Worte für die finanzielle Situation seines Unternehmens gefunden zu haben.
Einer Übernahme stehe man offen gegenüber, dennoch schätze er die Wahrscheinlichkeit einer solchen außerordentlich niedrig ein. So würde ein Konkurrenz-Hersteller lediglich eine „leere Hülle“ erwerben und dabei noch hohe Kosten tragen müssen.
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Zwar versucht Acer schon seit einiger Zeit mit dem Einstieg in den Smartphone- und Wearable-Markt den sinkenden Umsätzen mit Desktop-Computern und Laptops entgegenzuwirken, große Erfolge konnte man hier aber noch nicht verzeichnen. Wir wünschen dem seit 1976 bestehenden Elektronik-Konzern viel Glück für die Zukunft und hoffen, dass wir nicht bald auf Geräte wie das Acer Aspire Switch 10 verzichten werden müssen.
