Langsam könnte man zu dem Schluss kommen, dass das Galaxy Note 7 hätte nicht sein sollen. So wurde nun bekannt, dass ein als von Samsung sicher markiertes Austauschgerät ebenfalls Feuer fing und somit für die Evakuierung eines Fliegers sorgte.
Die Pechsträhne um das Samsung Galaxy Note 7 hält weiter an. Wie nun bekannt wurde, musste in den USA der Flug 944 von Southwest Airlines auf dem Weg von Louisville nach Baltimore noch vor dem Start evakuiert werden. Grund hierfür war das Galaxy Note 7 eines Passagiers. Dies hatte er zwar wie von der Fluggesellschaft vor dem Start abgeschaltet, doch trotzdem kam es zu einer Rauchentwicklung. Da der betroffene Passagier das Gerät auf den Boden fallen ließ, fing der Teppichboden Feuer.
Schadensbild deckt sich mit früheren Vorfällen
Interessant am neuen Vorfall, das Schadensbild deckt sich eins zu eins mit früheren Vorfällen. Der betroffene Passagier erklärte in einem Interview aber nochmals, dass es sich um ein bereits ausgetauschtes Gerät handelt. Zum Beweis lieferte er die Verpackung, welche ebenfalls auf ein Austauschgerät hinweist.
Weiterhin ist inzwischen bekannt, dass das Gerät zum Zeitpunkt des Ausschaltens noch über etwa 80 Prozent Akkuleistung verfügte. Ob dies nun aber final der Auslöser des Problems war, dürften Untersuchungen bei Samsung erst abklären. Ein Statement der Südkoreaner blieb bisher aber aus.
Quelle: The Verge