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7. Mai 2016

Microsoft verbietet Sperrung von Store-Zugang in Windows 10 Pro

Bisher gab es unter Windows 10 die Möglichkeit, den Zugang zum Windows Store zu unterbinden. Dies verbietet Microsoft aber ab sofort – zumindest in der Pro-Version des neusten Systems. Weiterhin möglich ist es laut Microsoft aber in der Enterprise- und der Education-Version.

Will man unter Windows einen Server zur zentralen Benutzerverwaltung nutzen, benötigte man hierfür schon immer die Active Directory mit einem Domänencontroller. Um einen PC zur Domäne hinzuzufügen war ebenfalls immer eine Professional-Version von Nöten. Mit Windows Vista kam dann zusätzlich die Enterprise-Version hinzu, welche neben der Lizenzierung über einen Volumen-Lizenzvertrag weitere Dinge mitbrachte, welche man in den normalen Consumer-Versionen so nicht fand. Nun scheint man mit Windows 10 aber auch die Möglichkeiten der Pro-Versionen immer weiter einzuschränken, wie nun bekannt wurde. So verbietet man Administratoren ab sofort die Sperrung des Windows Stores in Unternehmensnetzwerken.

Nur noch in Education- und Enterprise-Version möglich

Komplett nimmt man den Administratoren die Möglichkeit zur Sperrung des Windows Stores allerdings nicht. Voraussetzung ist hierfür allerdings eine Education- oder Enterprise-Version von Windows 10, wie man weiterhin mitteilt. Was man letztendlich damit bezwecken will, bleibt aber unklar. Denkbar wäre aber, dass Microsoft die Volumen-Lizenzen weiter pushen möchte.

Quelle: ZDNet

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Bjørn Max Wagener

Journalist und Video-Editor