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MarktgeschehenMicrosoft
10. Mai 2017

Microsoft: USB Typ C verwirrt die Nutzer

Nach der zahlreichen Kritik über den fehlenden USB Typ-C Port am Surface Laptop äußert sich nun Microsoft, weshalb man auf die altbekannten USB Typ-A Ports setzt. Die Begründung dafür: USB Typ-C verwirre die Nutzer.

Seitdem Microsoft den Surface Laptop vorgestellt hat, hagelt es Kritik auf Grund des fehlenden USB Typ-C Anschlusses. So ist der neue Anschluss zwar in immer mehr Geräten anzutreffen, sorgt aber gleichzeitig für genauso viel Verwirrung, weshalb Microsoft eben nicht auf diesen Standard setzt. So hält sich laut Microsoft bei vielen Nutzern die Halbwahrheit, dass USB Typ-C immer gleich ist. Dem ist aber eben nicht so, da es auch bei USB Typ-C verschiedenste Spezifikationen gibt. Diese reichen vom Ladestrom bis hin zur maximalen Übertragungsgeschwindigkeit.

Theoretisch viele Möglichkeiten, Praktisch teils nur wenige

Ein großes Problem weshalb man besonders zum Aufladen nicht auf USB Typ-C setzt, sind die unterschiedlichen Ladeströme und Kabel. So unterstützen einige bis zu 5 Ampere, während andere nur 3 Ampere unterstützen. Dies bedeutet im Umkehrschluss für Microsoft, dass die Nutzer auf Kabel setzen könnten, welche eben zu wenig Ladestrom bieten, weshalb die Geräte somit nicht aufgeladen werden könnten. Microsoft will sich dafür aber nicht verantwortlich machen lassen. Künftig wolle man aber auf USB Typ-C setzen, sofern es irgendwann einmal im Mainstream angekommen ist.

Quelle: The Verge

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Bjørn Max Wagener

Journalist und Video-Editor