Zwar verkauft sich die zweite Generation des Surfaces weitaus besser als die erste, Verlust macht Microsoft mit der Branche jedoch immer noch. Die aktuellen Quartalszahlen verbuchen ein Minus von etwa acht Prozent, bergauf geht es im Vergleich zu den letzten drei Quartalen trotzdem.
Einnahmen von 494 Millionen Dollar alleine mit der Surface-Reihe und dem anhängenden Zubehör klingen nach viel Geld – doch relativieren sie sich in Anbetracht von Ausgaben in Höhe von 539 Millionen Dollar schnell wieder. Das Unternehmen fuhr dieses Quartal in dem Bereich also 45 Millionen Dollar Verlust ein. Noch immer viel, im Vergleich zu den insgesamt 300 Millionen Dollar in den letzten drei Quartalen zusammen dennoch ein deutliches Plus.
Insgesamt ist es natürlich schwer, aus diesen groben Zahlen konkrete Schlüsse zu ziehen. Klar war jedoch bereits vorher, dass es eben nur ein Nebenzweig des hiesigen Konzerns ist. Welche Konsequenzen Microsoft nun daraus zieht, wird die Zeit zeigen; eine positive Tendenz gibt es aber immerhin.
Quelle: SEC via: drwindows.de