Es war eigentlich ein offenes Geheimnis, dass das Redmonder Unternehmen Microsoft das Berliner Startup 6Wunderkinder kaufen wollte. Nun bestätigten beide Seiten den Kauf. Eine genaue Summe wird allerdings nicht genannt.
Für den einen dürfte es wie der Untergang des Abendlandes sein, für den anderen eine großartige Sache und den Dritten im Bünde dürfte es komplett egal sein, dass Microsoft das Startup 6Wunderkinder gekauft hat. Dieses dürfte vielen eigentlich bekannt sein, wenn man sich mit To-Do-List-Apps beschäft, denn die App Wunderlist stammt aus der Feder der Berliner.
Wie es nun mit Wunderlist konkret weitergehen wird, ließ man bisher komplett offen. Eins ist allerdings sicher kommuniziert worden. So sollen die Preise für Wunderlist Premium nicht steigen und auch eine Einstellung des Dienstes ist nicht geplant. Ob Wunderlist in naher Zukunft allerdings enger mit Windows und Windows Phone/ Windows Mobile verzahnt wird, gab man nicht bekannt. Denkbar ist aber mindestens eins. Und zwar, dass Microsoft den Login zu Wunderlist über den eigenen Live-Account ermöglichen wird. Sollte es sonst noch Änderungen geben, halten wir euch natürlich auf dem Laufenden.
Quelle: Wunderlist Blog
