Dass der Update-Support bei Apple nicht schlecht ist, sieht man im Falle des iPhone 4S, welches trotz seines hohen Alters noch mit iOS 9 versorgt wurde. Genau dies ist aber nun auch der Grund, wieso man gegen den Konzern eine Sammelklage eingereicht hat. So soll man das iPhone 4S mit der aktuellen Version absichtlich ausbremsen, um neuere Geräte zu verkaufen.
Sammelklagen sind an sich nichts neues. Über ihren Sinn darf in vielen Fällen allerdings gezweifelt werden. So auch im Falle einer aktuellen Klagewelle gegen den US-Konzern Apple. Dieser versorgt das ja inzwischen schon betagte iPhone 4S aus dem Jahre 2011 immer noch mit Updates und zieht hierdurch nun den Unmut einiger Nutzer auf sich. So soll Apple das alte Gerät absichtlich verlangsamen, um den Verkauf aktueller Geräte anzukurbeln. So sehen es zumindest einige Nutzer.
Dass die große Anzahl von Menschen nicht immer Recht hat, zeigt die Vergangenheit sehr gut
Über einhundert Nutzer beteiligen sich nun an der Sammelklage bezühlich iOS 9. Wieso man allerdings nicht selbst auf die Idee kommt, dass eine aktuelle Version alte Hardware nun einmal mehr fordert und es somit ruckelt, ist mir selbst unklar. Klar ist allerdings, dass zumindest diverse iPhone 4S – auch das meinige- mit iOS 9.2 durchaus noch benutzbar ist. Klar sollte man keine Wunder erwarten, aber so schlimm wie man es hier darstellt, ist es bei weitem nicht.
Quelle: AppleInsider