Nach Apple vor wenigen Tagen hat nun auch Google einen Bericht über die Geschehnisse des letzten Quartals 2013 vorgelegt. Dieser macht vor allem klar, dass der Verkauf von Motorola an Lenovo nicht auf Willkür, sondern auf Googles tatsächlichem Verlustgeschäft damit basierte. Das Nexus 5 und der Chromecast hingegen taten der Kasse sehr gut.
In den letzten drei Monaten des Jahres 2013 setzte der Suchmaschinen-Gigant 16,75 Milliarden Dollar um, was ein Anstieg um etwa 8,5 Prozent zum vierten Quartal 2012 bedeutet. Dies liegt wohl besonders an dem Smartphone-Bestseller Nexus 5, der angeblich ein „sehr starker Performer“ sein soll. Ebenso begeisterte das Konzept des Chromecasts viele Käufer. Motorola hingegen führte zu einem Rekord-Verlust von 384 Millionen Dollar, mehr als 100 Millionen mehr als im Q4 2012. Wie stark die Chromebooks an Googles Erfolg beteiligt sind, sei durch die Verkausstrategie über verschiedene Hersteller nicht zu sagen.
Der – gleichermaßen erwartete – Erfolg des Nexus 5 lässt die Einstellung der Nexus-Serie eher unglaubwürdig und unsinnig erscheinen. Vielleicht hat Google aber auch noch ein Ass im Ärmel – wir lassen uns gerne überraschen.
via: androidnext.de