Die Diskussionen um Datenschutz und Sicherheit sind nach der Übernahme von WhatsApp durch Facebook nach wie vor in vollem Gange. Zahlreiche Nutzer suchen derzeit nach einem möglichst sicheren Weg, wie sie mit ihren Freunden kommunizieren können, auch den Überwachungs-Skandal haben viele noch im Hinterkopf.
Was Datenschutz und Sicherheit angeht musste auch WhatsApp in den letzten Wochen und Monaten immer wieder Kritik einstecken. Durch die Übernahme hat sich dieses Bild nicht unbedingt gebessert, im Gegenteil, denn auch Facebook hat sich in Bezug auf dieses Thema keine Lorbeeren verdient. Doch nun hat Scott Renfro, der mitverantwortlich für die IT-Sicherheit von Facebook ist, in der neusten Ausgabe des Spiegels angekündigt, WhatsApp sicherer machen zu wollen.
Zunächst einmal soll WhatsApp ähnlich wie Instagram auch eigenständig bleiben, trotzdem wollen die beiden Unternehmen aber eng zusammenarbeiten, um eine absolut sichere Anwendung garantieren zu können. Dabei soll WhatsApp auch Teil des „White Hat Bounty Programms“ werden, bei dem Nutzer bzw. Hacker, die Sicherheitslücken entdecken, belohnt werden. Generell sei die Sicherheit eine der „Top-Prioritäten“ von Facebook bzw. WhatsApp, allerdings sei es laut Renfro nicht ganz einfach, unerfahrenen Nutzern eine völlig sichere Verschlüsselung beispielsweise auf einfache Art und Weise zugänglich zu machen.
via: Winfuture