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Hi13, Bild: Chuwi
10. Januar 2017

Chuwi Hi13 mit 3:2-Screen und Apollo Lake-CPU vorgestellt

Der chinesische Hersteller Chuwi attackiert mit seinem jüngsten Zugang die Produktiv-Sparte. Das Hi13 kommt mit einem 13,5 Zoll großen Display im 3:2-Seitenverhältnis, welches man vor allem von Microsoft-Hybriden kennt, und aktueller Intel-Power. 

Ich persönlich bin von Chuwi recht begeistert, wie ich auch schon in einem Testbericht des Chuwi HiBook proklamiert habe. Eigentlich sind die Produkte in Deutschland nicht im Laden zu kaufen, stattdessen muss man den Umweg über einen chinesischen Importeur wählen. Bald jedoch könnte es dafür einen weiteren Anreiz geben, denn Chuwi bringt das Hi13 auf den Markt. Das 2-in-1-Tablet hat ein 13,5-Zoll-Display mit einer Auflösung von scharfen 3000 x 2000 Pixeln, was dem Seitenverhältnis von 3:2 entspricht – das hat schon Fans der Microsoft Surface-Geräte begeistert und scheint ein Erfolgsrezept, wenn man auf produktive Einsätze abzielt.

Vier Kerne mit hoher Burst-Frequenz

Dazu kommt jedoch noch einiges an Power im Inneren. Hier setzt man nämlich auf einen Intel Celeron N3450 aus der Apollo Lake-Generation mit vier Kernen bei bis zu 2,2 GHz und einer Intel HD Graphics 500. Begleitet wird er von 4 GB RAM und 64 GB Flash-Speicher, die erweitert werden können. Ähnliche Spezifikationen kennen wir schon aus zahlreichen anderen Geräten von Chuwi, man hat also lediglich das Äußere etwas aufgeplustert. Wie flüssig das dann alles rennt, müssen die ersten Tests zeigen. Weitere Features sind ein USB Typ-C-Anschluss, Micro-HDMI und Support für einen Stylus. Den muss man der Erfahrung nach jedoch separat erwerben, genauso wie die ansteckbare Tastatur mit zwei USB-Anschlüssen.

Über einen Preis oder ein Veröffentlichungsdatum ist bislang leider noch nichts bekannt. Ich tippe mal auf irgendwas zwischen 300 und 400 Dollar.

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Jonathan Kemper

Gar nicht mehr hier.