Als Weiterentwicklung von Google Wallet und als direkten Konkurrenten zu Apple Pay schickte Google das eigene Android Pay ins Rennen. Nun wurde aber bekannt, dass Nutzer mit root-Zugriff bei diesem Dienst außen vor bleiben werden. Ein Google-Ingenieur erklärt nun, weshalb dies so ist.
Auf der diesjährigen Google I/O stellte der Suchmaschinen-Gigant aus Mountain View seinen Wallet Nachfolger Android Pay vor (TabletHype berichtete). Bisher ist der Bezahldienst aber nur in den USA verfügbar und sorgt bei Power-Usern schon für Unmut, da gerootete Geräte hierbei von der Unterstützung ausgeschlossen sind.
Wie Jason Clinton, seines Zeichens Google-Ingenieur, nun erklärte, liegt dies zum Einen an der SafetyNet API und zum Anderen an den Auflagen der Partner, mit denen man zusammen arbeite. Da bei Android Pay Kreditkartendaten nicht direkt ausgetauscht werden, kommen Token zum Einsatz. Und genau hier liegt auch das Problem, dass man bei gerooteten Geräten eben jene Tokens auslesen oder gar manipulieren könnte.
Man will sich zwar um eine Lösung für root-User bemühen, doch Clinton macht Betroffenen keine große Hoffnung.
via: Caschys Blog