Damit Updates bei Android besonders für OEM-Geräte eine einzige Katastrophe sind, weiß auch Google. Und genau dieser Umstand ist es, welchen Google immer saurer macht. So gelobt man nun aber Besserung, wie man hat durchblicken lassen.
Bei Google ist man derzeit verdammt sauer, wenn es um Android-Updates in Verbindung mit OEM-Geräten geht. So machte sich Hiroshi Lockheimer, Senior-Vizepräsident für Android, Chrome OS und Google Play, in seinem neusten Interview nun massiv Luft. Er finde es unverantwortlich, dass immer noch zahlreiche Geräte mit Android 4.4 KitKat oder noch weiter darunter in freier Wildbahn anzutreffen seien. Teilweise dauere es Monate oder gar Jahre, bis Updates für OEM-Geräte geliefert werden. Hier verspricht man für die Zukunft aber Besserung. Eine Möglichkeit welche man in Aussicht stellt, ist die Aktualisierung einzelner Systemkomponenten über den Play Store.
OEM-Hersteller und Provider sind ein massives Problem
Ein großes Problem der Update-Politik liegt bekanntlich auch nicht bei Google, sondern bei Herstellern wie LG oder Samsung und natürlich den Providern. Während die Anpassungen wie eigene Oberflächen bei den Herstellern schon einmal ewig dauern können, brauchen Provider nochmals, zumindest gefühlt, mit ihren Tests und Anpassungen nochmals solange. Somit ist es nicht weiter verwunderlich, dass man teils mehrere Versionen von Android hinterherhängt.
Quelle: AllAboutAndroid