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Adonit Pixel
25. Mai 2016

Adonit Pixel will Apple Pencil Konkurrenz machen

Hersteller Adonit hat eine neue Version seines Stylus „Pixel“ vorgestellt, der dem Apple Pencil des iPad-Herstellers Konkurrenz machen soll. Neben neuen Funktionen bietet der Stylus in jedem Fall einen günstigeren Preis.

Der Adonit Pixel ist ein neuer Stylus, der noch mehr Präzision beim Zeichnen auf Apples iPad bieten soll. Dabei helfen soll eine Technologie namens „Predictive Touch“, die Bewegungen versucht zu antizipieren und dadurch mehr Genauigkeit erreichen soll, sowie eine geringere Verzögerung beim Zeichnen. Ob das in der Praxis in jedem Fall so funktionieren wird, müssen Tests erst zeigen. Der Pixel hat zudem eine Abstandskorrektur und bietet 2048 Druckstufen. Wenn die Apps es unterstützen, dann funktioniert mit dem neuen Adonit Pixel natürlich auch die Handballenauflage. Das Tablet, bzw. die Software ignoriert während der Nutzung des Stylus dann den Handballen auf dem Touchscreen.

Kompatibilität in Apps kommt noch

Doch noch müssen App-Entwickler durch ein aktualisiertes SDK alle Funktionen des neuen Stylus in ihren Apps unterstützen. Ein wenig wird das natürlich wiederum von den Verkaufszahlen des Pixel abhängen. Schon jetzt soll die Software Astropad den Stift unterstützen, genauso wie Autodesk SketchBook. Aber auch Goodnotes oder Notes Plus können mit dem Adonit Pixel umgehen.

Die Spitze des Pixel ist nur 1,9 Millimeter dick. Damit soll man „wie auf Papier“ zeichnen können. Der Stylus hat, wie von Adonit gewohnt, physikalische Buttons. Damit lassen sich via Software zum Beispiel Aktionen rückgängig machen. Der Stift soll sich selbst anschalten, wenn man ihn zur Hand nimmt, und sich aber genauso ausschalten, wenn man ihn ablegt und er für einige Zeit in Ruhe bleibt.

Adonit bietet den Pixel Stylus zum Preis von 79,99 US-Dollar an, also knapp 19 USD günstiger als der Apple Pencil.

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Matze Fenn

Matze Fenn ist ein Nordlicht mit früher PC-Erfahrung. Er isst lieber Lakritz als Weingummi und nutzt in erster Linie Apple-Produkte, weil Windows ihn irgendwann genervt hat und iOS ihm später gefiel.