Mit dem Mi4 hat Xiaomi zwar kein schlechtes Gerät vorgestellt, doch einige Mängel gibt es schon. So fehlt beispielsweise NFC und der LTE-Chip ist bisher nur für das chinesische Netz ausgelegt. Letzteres ändert sich ab 16. Dezember, denn man bringt nun auch eine FDD-LTE Version auf den Markt.
Normal kann Xiaomi auch außerhalb von China gewaltige Erfolge verbuchen, obwohl man auf den meisten Märkten nicht vertreten ist. Anders sieht es hier leider mit dem aktuellen Mi4 aus, hier stellte man gegenüber dem Mi3 nichts wirklich bahnbrechend Neues vor. So fehlt unter anderem sogar ein NFC-Chip, welchen man für unwichtig erachtet. Des Weiteren konnte man bisher nur eine WCDMA-Version des Mi4 erwerben, doch da LTE immer mehr an Bedeutung gewinnt und der Ausbau immer weiter voran getrieben wird, ist dies natürlich auch nicht mehr zeitgemäß.
Das weiß man natürlich auch in China, genau deswegen ist es ab 16. Dezember möglich eine internationale LTE-Version zu erwerben. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings, der verbaute Chip wird keine Unterstützung für die LTE-Frequenzen 800 MHz und 850 MHz bieten. Kunden von Vodafone, o2 und E-Plus schauen damit auf dem Land in die Röhre, einzig Telekomkunden sind nicht betroffen.
Die FDD-LTE Version des Xiaomi Mi4 kommt mit dem Qualcomm Snapdragon 801 Quad-Core SoC, 3 GB RAM und 16 GB internen Speicher. Der Akku bietet eine Kapazität von 3080 mAh, eine Quick-Charge-Funktion hat man ebenfalls integriert. Als Betriebssystem setzt man auf Googles Android 4.4 KitKat mit der hauseigenen MIUI-Oberfläche. Bei den internationalen Resellern ist die LTE-Version des Mi4 für Preise zwischen 320 und 340 Euro erhältlich.
Quelle: iBuyGou (via ChinaMobileMag)
