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23. Januar 2018

Windows 10: Redstone 4 bietet mehr Möglichkeiten bei Telemetrie-Daten

Bereits im Frühjahr 2018 soll es soweit sein, dass Microsoft Windows 10 Redstone 4 ausliefert. Mit dem neuen Update gibt es natürlich auch wieder neue Features, wobei es diesmal auch den Telemetrie-Daten an den Kragen gehen wird.

Mit Redstone 4 wird der Nutzer künftig die Möglichkeit haben sich seine generierten Telemetrie-Daten anzusehen, auszuwerten und sogar zu löschen. Eine vollständige Abschaltung der Übertragung ist dabei allerdings nicht möglich, sofern man auf seinem Gerät keine Enterprise-Version von Windows 10 nutzt – zumindest nicht auf offiziellen Wegen. Über einen Registry-Eintrag lässt es sich allerdings auch für Nutzer der Home- und Pro-Variante bewerkstelligen, dass diese keine Telemetrie-Daten nach Redmond verschicken.

Registry-Eintrag sperrt Telemetrie-Daten

Wer nun aus welchen Gründen auch immer seine Telemetrie-Daten nicht für Microsoft bereitstellen möchte, kann dies natürlich wie bereits erwähnt verhindern. Allerdings sollte dabei immer bedacht werden, dass Microsoft mit diesen Daten sein System ständig verbessert und somit im Zweifelsfall auch dem Nutzer mit „Datenschutz-Paranoia“ zu einem stabileren OS verhilft.

So deaktiviert man die Telemetrie:

  • Ausführen – regedit.exe
  • zu „HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\DataCollection“ navigieren
  • DWORD-Datei (32-Bit) erstellen, in „AllowTelemetry“ umbennen, Wert auf „0“ setzen
  • Über Start – Verwalten – Dienste und Anwendungen – Dienste die beiden Dienste „Diagnosenachverfolgungsdienst“ und „dmwappushsvc“ deaktivieren

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Bjørn Max Wagener

Journalist und Video-Editor