Die Komprimierung eines Videos bringt eine kleine Dateigröße mit sich und ermöglicht etwa den Versand per E-Mail oder einen schnelleren Upload auf YouTube. Die Gründe für eine Videokomprimierung können sehr verschieden und die Möglichkeiten umfangreich sein. Was eine Komprimierung eines Videos genau ist und welche Punkt es dabei zu beachten gilt, darüber gibt unser Artikel ausführliche Auskunft.
Wie funktioniert die Videokompression?
Zur Verkleinerung ist die Komprimierung verfügbar, die auch als Kompression bezeichnet wird. Beim Videodreh werden Videos mit 24 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet und spiegeln eine Videosekunde wider. Die Bilder stehen eng zusammen und diese Eigenschaft verwendet die Kompression als Grundlage.
Die Informationen werden reduziert, indem ausschließlich die Veränderungen erkannt werden. Entsprechend der Kompressionsrate lassen sich selbst Videos mit langer Laufzeit in Aufnahmen mit kleiner Dateigröße konvertieren. Diese Methode hat negative Effekte auf Bildqualität.
Komprimierungsarten und Format
Ein Video lässt sich mit der Wahl des Formats in seiner Größe minimieren, hierbei sollte darauf geachtet werden, eine nach Möglichkeit hohe Anzahl an Systemen und Anwendungen anzusprechen, die den Clip abspielen können. Zum Beispiel MP4 oder FLV, die beide sehr verbreitet sind.
Auflösung
Wenn das Video nur auf Smartphones, Tablets oder anderen Mobilgeräten abgespielt werden soll, reicht hier eine Auflösung in Full-HD mit 1.280*720 Pixeln völlig aus. Eine Reduzierung der Auflösung senkt die Bildqualität. Generell sollte stets das Originalvideo bei der Kompression bestehen bleiben und so lange komprimiert werden, bis das Ergebnis den eigenen Vorstellungen entspricht.
Codec
Der eingesetzte Codec ist ein dritter Aspekt in der Videokomprimierung und ist ein Algorithmenpaar, welches für die Kodierung und Dekodierung von Daten verantwortlich zeichnet. Jeder Codec läuft auf unterschiedlicher Basis und Einstellungen, die erheblich zur Dateigröße des verkleinerten Videos beitragen. Empfehlenswert ist die Wahl eines weit verbreiteten Codec wie H.264.
Bitrate und Audio
Die Bitrate des Videos kann bei der Kompression angepasst werden. Je höher die Bitrate desto besser ist die Bildqualität, doch zugleich auch die Dateigröße. Bei der Audiospur hat sich MP3 mit 320 Kilobit Datenrate bewährt, weil die Dateigröße kleiner ausfällt.
Videos kostenlos komprimieren
Im Netz existieren zahlreiche kostenlose Angebote mit denen Videos ohne Qualitätsverlust komprimiert werden können, wozu etwa der Freemake Video Converter zählt. Nach der Installation des Programms auf dem Rechner wird die gewünschte Videodatei geöffnet, das Zielformat gewählt und die Dateigröße angegeben. Videos komprimieren ohne Qualitätsverlust mit Freemake ist damit möglich!
Zur Auswahl stehen die Videoformate AVI, MOV, WMV, MKV, MP4 und viele weitere. Per Drag & Drop kann die Datei bequem hochgeladen werden. Ist die Komprimierung abgeschlossen, wird die nun verkleinerte Videodatei auf der Festplatte, USB-Stick oder jedem anderen vom Nutzer gewählten Laufwerk gespeichert.