Schon das Surface RT aus dem Hause Microsoft musste wegen des geringen Speicherplatzes ordentlich negative Kritik einstecken. Da das Betriebssystem sowie das vorinstallierte Office-Paket nicht gerade wenig des verfügbaren Datenspeichers belegen, kam es natürlich vor einiger Zeit zu Beschwerden. Scheinbar wurde dieses Problem mit dem neuen Surface Pro mit vollwertigem Windows 8 Betriebssystem aber nicht behoben.
Angeblich wurde Softpedia seitens Microsoft mitgeteilt, dass das Surface Pro in der 128GB-Variante nur über 83GB freien Speicher verfügen wird. 45GB Speicher gehen also für das Betriebssystem, Office und integrierte Sicherheitslösung, wie beispielsweise eine Notfall-Partition, drauf.
Auch wenn bei Tablets wie iPad und Co niemals der komplette Speicherplatz zur Verfügung steht, ist ein Speicherverlust von 45GB entschieden zu viel. Bei der 64GB-Variante des Microsoft-Tablets sollen sogar nur noch 23GB für eigene Daten übrig bleiben. Auch wenn sich der Datenspeicher via externer Speicherkarte erweitern lässt, ist das ja eigentlich nicht Sinn der Sache und für den nicht gerade günstigen Preis, meiner Meinung nach, überhaupt nicht okay. Ich bin gespannt, was sich Microsoft einfallen lässt. Bisher ist das Surface Pro auch noch nicht erhältlich, wir werden sehen.
via: stadt-bremerhaven.de
