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23. Oktober 2020

Samsung Pay: Schufa trägt fleißig ein

Zur Einführung von Samsung Pay wird der südkoreanische Smartphone-Hersteller mit der Solarisbank zusammenarbeiten. Dabei gibt es für Nutzer allerdings ein paar Dinge zu beachten.

Ein Schufaeintrag stößt in der Bevölkerung in der Regel nicht auf viel Gegenliebe – wobei die Schufa nicht nur negative, sondern auch positive Inhalte speichert. Trotzdem gibt es zurecht Kritik an der Praxis, zumal man die Berechnung des Scoringwertes nicht offenlegt. Für noch mehr Daten bei der Schufa dürfte nun aber Samsung Pay sorgen – da man sich somit mindestens zwei weitere Einträge einhandelt.

Einrichtung sorgt für Eintrag

Um den maximalen Verfügungsrahmen von 9.000 Euro zu gewähren greift die Samsung Pay bzw. die daran angeschlossenen Dienste gleich mehrfach auf die Schufa-Datenbanken zu. Konkret bedeutet dies, dass die Solarisbank bereits zur Kontoeröffnung die finanziellen Verhältnisse prüft und dem Kunden somit eine Visa Debitkarte mit einem Verfügungsrahmen von bis zu 1.000 Euro einräumt. Wer mehr will, kann – bei entsprechender Bonität – über das sogenannte Splitpay-System nochmals bis zu 8.000 Euro als Verfügungsrahmen eingeräumt bekommen.

via: Finanz-Szene

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Bjørn Max Wagener

Journalist und Video-Editor