Anstelle des Samsung Galaxy Note 5 werden wir auf dem deutschen Markt lediglich das Galaxy S6 edge+ zu sehen bekommen, welches auch im Rahmen des Unpacked-Events am Donnerstag vorgestellt wurde. Zu Buche schlagen soll das Oberklasse-Phablet der Koreaner mit mindestens 799 Euro.
Das Samsung Galaxy S6 edge+, welches im Bezug auf Design und Verarbeitung an eine größere Version des Galaxy S6 edge erinnert, kommt mit derselben Ausstattung wie das Galaxy Note 5 daher, muss aber auf die Alleinstellungsmerkmale des Phablets verzichten. So gibt es auch hier ein 5,7 Zoll großes Super-AMOLED-Display mit QHD-Auflösung, einen Exynos 7420 Octa-Core-Prozessor und 4 GB an Arbeitsspeicher. Der interne Speicher wird in der in Deutschland erhältlichen Version 32 GB betragen, auf einen microSD-Slot wurde leider verzichten. Für gute Fotos dürften die beiden 16- und 5-Megapixel-Kameras sorgen, zudem ist mit Android 5.1 Lollipop die aktuelle Version des Google-Betriebssystems mit an Bord.
Wie schon das Galaxy Note 5 verfügt auch das Galaxy S6 edge+ über die Wireless Fast Charging Technologie, dank der der 3.000 mAh starke Akku innerhalb von 2 Stunden voll aufgeladen werden kann. Mit einer Dicke von nur 6,9 Millimetern fällt das Phablet erstaunlich dünn aus, wobei die Glasrückseite kombiniert mit dem gebogenen Display dafür sorgt, dass das Gerät nicht allzu sicher in der Hand liegt – der Einsatz eines Smartphone-Covers könnte sich somit als sinnvoll erweisen.
Hersteller: Samsung
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Ab dem 4. September soll das Samsung Galaxy S6 edge+ in den Farbvarianten Black-Sapphire und Gold-Platinum in den deutschen Handel gelangen. Kosten wird das 32GB-Modell des Smartphones stolze 799 Euro.