Auf der IFA 2014, welche im September stattfinden wird, wird Samsung mit dem Galaxy Note 4 sein neues Phablet-Flaggschiff präsentieren. Nachdem wir schon erfuhren, dass das Gerät wasserdicht sein soll und einen Fingerabdrucksensor besitzen wird, sind nun weitere Details aufgetaucht. So soll erstmals auch die deutsche Variante einen Exynos-SoC besitzen.
Die Jungs von SamMobile haben wiedereinmal neue Informationen von ihren Tippgebern zugespielt bekommen. So soll das Galaxy Note 4 lediglich in den USA, Korea, China und Japan mit einem Snapdragon 805 ausgeliefert werden. Die internationale Version soll erstmals einen Exynos 5433 aus der eigenen Fertigung besitzen, welcher im 20 nm Verfahren hergestellt werden soll. Beim LTE-Modem soll es sich um ein Intel XMM7260 handeln, welches sich auf den neuen Standard Cat 6 versteht – das Galaxy Note 4 verfügt somit in der Theorie über Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s.
Zudem soll Samsungs Flaggschiff-Modell erstmals einen optischen Bildstabilisator spendiert bekommen. Dieser soll eine 16 Megapixel Kamera unterstützen, welche auf Sonys IMX240 Sensor basiert. Samsung wird im Galaxy Note 4 somit nicht auf die eigene ISOCELL-Technologie setzen. Dem Bericht nach scheint die Auflösung der Frontkamera weiterhin 2 Megapixel zu betragen.
Zu guter Letzt können die Kollegen von SamMobile auch die bisher vermutete Displayauflösung bestätigen. Das Note 4 wird ein AMOLED-Panel mit 2560 x 1440 Pixeln besitzen. Nähere Details zur Größe des Bildschirms sind jedoch weiterhin nicht bekannt.
Im Rahmen der IFA 2014 wird Samsung das Galaxy Note 4 der Öffentlichkeit präsentieren. Preislich dürfte sich das Gerät wieder einmal im HighEnd-Bereich positionieren.