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25. Mai 2016

Q1 2016: Surface Pro im UK im Enterprise-Business vor iPad Pro

In Großbritannien konnte Microsoft Berichten zufolge mehr Geschäftskunden für seine Surface-Tablets interessieren als Apple dies mit dem iPad Pro schaffte. Dabei soll MS sogar mehr als doppelt so viele Geräte abgesetzt haben als der iPhone-Hersteller aus Cupertino.

Die Informationen will das britische Magazin „The Register“ von einem Analysten von Canalys erfahren haben. Tim Coulling erklärte gegenüber dem Blatt, dass Apple bei Geschäftskunden einen schweren Stand habe. Zum einen sei da der Preis als Argument gegen den Kauf eines iPads. Dazu käme aber als deutlich hinderlicherer Grund die ungewohnte Arbeitsumgebung. Die Software für Microsoft-Tablets würde kompatibel sein zu derjenigen, die die Unternehmen auf Windows-Computern bereits verwendeten. Microsoft habe es daher „leichter“ an Enterprise-Kunden zu verkaufen.

Weniger iPad Pro als Surface Pro verkauft

Laut Canalys soll Apple in Großbritannien im ersten Quartal dieses Jahres lediglich 107.000 iPad Pro verkauft an Geschäftskunden verkauft haben. Demgegenüber konnte Microsoft aber 275.000 Surface Pro verkaufen. Es ist unnötig zu erwähnen, dass es zu diesem Zeitpunkt das 9,7 Zoll Modell von Apples iPad Pro fast noch nicht zu kaufen gab. Doch davon abgesehen heißt es bei Canalys auch, dass Geschäftskunden vor allem das iPad Air präferieren würden, wegen des günstigeren Einstiegspreises. Zudem zeigten sich Geschäftskunden vom Apple Pencil unbeeindruckt. Bildungseinrichtungen auf der anderen Seite würden sogar nur zum iPad mini greifen.

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Matze Fenn

Matze Fenn ist ein Nordlicht mit früher PC-Erfahrung. Er isst lieber Lakritz als Weingummi und nutzt in erster Linie Apple-Produkte, weil Windows ihn irgendwann genervt hat und iOS ihm später gefiel.