Nach zahlreichen Leaks ist das neue heiße Ding von OnePlus endlich da. Der Flagship-Killer 2016 konnte im letzten Zug doch noch das Ruder rumreißen und zumindest auf dem Datenblatt überzeugen.
Die technischen Daten im Überblick
Verbaut werden im OnePlus 3 folgende Komponenten:
- Qualcomm Snapdragon 820
- 6 GB RAM
- 64 GB interner Speicher, ohne microSD-Slot
- 16-Megapixel-Hauptkamera, 4K (30 FPS), 720p (120 FPS), OIS, EIS
- 8-Megapixel-Selfiekamera, EIS
- 5,5-Zoll-Display, 1920 x 1080 Pixel
- Aluminium-Body
- Bluetooth 4.2
- NFC
- Fingerabdruckscanner
- WiFi ac
- USB Typ C Anschluss (nur USB 2.0)
- 3.000 mAh Akku mit Quick Charge
- OxygenOS (Android 6.0.1 Marshmallow)
- 152,7 x 74,7 x 7,35 mm
- 158 Gramm
Kein Invite nötig
Positiv anzumerken ist allerdings, dass man diesmal erstmals auf das vollkommen überholte und häufig kritisierte Invite-System verzichtet und die Geräte direkt vom Kunden bestellt werden können. Bald könnt ihr bei oneplus.net direkt zuschlagen. Der Preis ist mit 399 Euro zwar hoch, doch gegenüber den internationalen Preisen noch vertretbar – klar, 379 Euro wäre attraktiver gewesen, aber das geht schon in Ordnung. Entgegen der Gerüchte gibt es tatsächlich nur eine einzige Version mit 6 GB Arbeitsspeicher, eine mit 4 GB für den schmaleren Geldbeutel bleibt aus.
Insgesamt hat OnePlus den Preis allerdings gegenüber der Vorjahre mächtig angezogen, schlugen die ersten beiden OnePlus-Phablets doch noch mit Einstiegspreisen von 269 Euro bzw. 339 Euro zu Buche, um das Image des „Flagship Killers“ nochmal so richtig aufzupolieren. Statt zu töten hat man sich jetzt den Vorbildern angepasst.
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