Mit dem iPhone 11 sowie den 11 Pro-Modellen setzt Apple auf neue Kundeninformationen zum Thema Reparatur. Diesmal trifft es aber nicht den Akku, sondern das Display. So zeigt das Gerät künftig, wenn ein Drittanbieter-Display verbaut wurde.
Das Recht auf Selbstreparatur ist nicht gerade Apples Stärke, was aber für den Kunden nicht immer schlecht sein muss – wie sich nun zeigt. Denn so weißt Apple in einem neuen Supportdokument darauf hin, das künftig davor gewarnt wird, wenn ein kein Originales-Apple-Display verbaut wurde. Dies soll wohl dazu führen, das sich Reparaturdienste künftig kostenfrei von Apple zertifizieren lassen und somit auf Originalteile setzen.
Apple nennt mögliche Fehler bei Drittanbieter-Displays
Weiterhin nennt Apple auch entsprechende Probleme, welche mit Drittanbieter-Displays auftreten können. So spricht man von Multi-Touch-Fehlern, eine schlechte Qualität der Farbdarstellung oder Helligkeitsprobleme. Drittanbieter-Displays können laut Apple auch regelrecht dramatische Folgen haben: „Bei Reparaturen, bei denen die Schrauben oder Verschalungen nicht ordnungsgemäß ersetzt werden, können lose Teile zurückbleiben, die den Akku beschädigen, zu Überhitzung und letztlich auch Verletzungen führen können.“
Quelle: Apple