Nachdem Microsoft nun mit dem Vertrieb des Surface Studio begonnen hat, gibt es von iFixit nun den ersten Teardown des Gerätes. Hierbei kommt man mit einem mittelmäßigen Score davon.
Nachdem Microsoft am 26. Oktober sein Surface Studio, einen All-In-One-PC, vorgestellt hat, gibt es nun rund einen Monat später einen Teardown des Gerätes. Wie iFixit schildet, hat man sich die Version mit dem Intel Core i5, 8 GB RAM sowie 1 TB-Festplatte zugelegt. Diese Version schlägt mit rund 3.000 US-Dollar zu Buche und ist somit kein Schnäppchen, was das Surface Studio aber auch nicht sein möchte.
5 von 10 Punkten bei der Reparierbarkeit
In Sachen Reparierbarkeit benotet iFixit bekanntlich auf einer Skala von 1 bis 10. Hierbei erreicht das Surface Studio mit 5 einen guten Mittelwert. Durch die Bauart bedingt lassen sich beim Surface Studio CPU und RAM nicht austauschen, im Gegensatz zur 64 GB M.2-SSD für Windows und die 1 TB Festplatte für Daten. Diese lassen sich mit etwas Geschick relativ problemlos durch größere Modelle austauschen. Genauso lässt sich bei Bedarf auch die Festplatte gegen eine handelsübliche SATA-SSD austauschen, womit sich noch etwas mehr Geschwindigkeit aus dem Gerät kitzeln lassen sollte.
Problematisch wird es eigentlich erst beim Display. Hier hat Microsoft viele Komponenten verklebt und auch in Sachen Aufrüstung einen radikalen Riegel vorschiebt. Zusätzlich konnte man beim Display auch einen ARM Cortex-M7-Chip entdecken. Hier wird vermutet, dass dieser zur Steuerung des Displays dient. Über die genaue Funktion konnte bisher aber noch keine Aussage getroffen werden.
Quelle: iFixit