Wie nun an die Öffentlichkeit gelangte, kommen die Modelle mit einem Terabyte SSD-Speicher des Surface Books und des Surface Pro 4 in Kürze auch nach Deutschland. Gemessen an den amerikanischen Preisen werden die aber nicht gerade günstig.
Noch vor einer offiziellen Ankündigung seitens Microsoft konnte MVP Ralf vom Blog SurfaceInside bereits jetzt ankündigen, dass sich die Modelle mit einer ein Terabyte großen SSD auf den Deutschland-Start vorbereiten. In den USA ist das Surface Pro 4 mit einem Intel i7-Prozessor und 1-TB-SSD bereits für 3.199 Dollar käuflich erwerbbar, das Surface Book mit gleicher Ausstattung kostet dort 2.699 Dollar. Vergleicht man jedoch die Preise für die nächstgünstigeren Modelle, die hierzulande 2.499 Euro für das Surface Pro 4 mit 512 GB und 2.919 für das Surface Book mit einem halben Terabyte betragen, sollten wir uns für die kommenden Highest-End-Modelle auf teils weit über 3.000 Euro einstellen.
Komponenten nicht so teuer
Die Preise für SSDs sind inzwischen als einzeln zu erwerbende PC-Komponenten nicht mehr so astronomisch, wie sie noch vor etwa zwei Jahren waren – daher ist die Staffelung schwer verständlich. Für eine 1-TB-SSD zahlt man nur noch unter 300 Euro. Microsoft ist allerdings auch klar, dass die Topmodelle nur einen ganz kleinen (gut betuchten und sehr anspruchsvollen) Kundenkreis ansprechen wird. Benötigt ihr so viel internen Speicher, oder würdet ihr euch im Zweifel mit einer externen HDD oder gar SSD behelfen? Ab dem 8. Juli sollen sie im Microsoft Store und für Business-Kunden erhältlich sein.
Quelle SurfaceInside via Dr. Windows