Vom Patentstreit zwischen Apple und Samsung hat man schon etwas länger nichts mehr gehört. Jetzt springt jedoch auch noch LG mit ins Boot und beantragt eine Verbotsverfügung gegen Samsung Electronics und Samsung Display. Falls das südkoreanische Unternehmen LG damit durchkommen sollte, würde das ein Verkaufsverbot des Samsung Galaxy Note 10.1 bedeuten.
Laut LG verletzt Samsung aktuell drei Patente auf IPS-Panel-Technologien, weshalb man die Herstellung des Galaxy Note 10.1 nun verbieten möchte. LG hat vor einem Gericht im südkoreanischen Seoul bereits am Mittwoch die Verfügung beantragt. Des Weiteren sollen die Patente schon im Jahr 1996 entwickelt worden sein, weshalb man jetzt bei LG täglich eine Milliarde koreanische Won von Samsung fordert. Das würden rund 700.000 Euro am Tag entsprechen, dann könnte man bei Samsung das Tablet wieder ganz normal verkaufen. Natürlich lässt das Samsung aber nicht so auf sich sitzen und will nun LGs rechtliche Schritte im Detail untersuchen. Jetzt heißt es aber erst einmal abwarten.
Via: mobilegeeks.de
