Lenovo betont zwar explizit, dass das Yoga A12 nicht zur Reihe der Yoga Books gehört, doch ist die Ähnlichkeit unverkennbar. Wie schon beim teuren Modell ist auch hier ein Halo Keyboard verbaut und macht das Yoga A12 zu einem Convertible.
Abnehmbar ist die Tastatur mit seinen leuchtenden, kapazitiven Tasten nämlich nicht. Man verzichte jedoch auf das „Kreativpad“, was schätzungsweise den Einsatz eines Stiftes verhindert. Ergo lässt sich zwar schreiben, aber nicht zeichnen. Das Display mit einer Diagonalen von 12,2 Zoll löst jedoch nur mit 1280 x 800 Pixeln auf, was ganz im Gegensatz zum Vorbild des scharfen Yoga Book-Bildschirm steht. Dennoch sollte zusammen mit dem Dolby Atmos-Sound ein brauchbares Filmerlebnis entstehen.
Die restlichen Specs umfassen den Intel x5-Z8550 mit vier Kernen, der ebenfalls im Yoga Book zu finden ist, jedoch nur von 2 GB RAM begleitet wird. Immerhin ist der interne Speicher 32 GB groß und kann per microSD erweitert werden. Der 10.500 mAh große Akku soll für eine Benutzung von bis zu 15 Stunden versprechen, bringt im Metall-Gehäuse aber über ein Kilo auf die Waage. Als Betriebssystem ist noch Android 6.0 Marshmallow vorinstalliert.
Kein Wort zu Deutschland
Bis jetzt ist leider nur der Veröffentlichungstermin für die USA bekannt, hier soll das Yoga A12 am 8. Februar an den Start gehen und 299 Dollar kosten. Ein deutscher Preis fehlt somit noch, doch ist mit einem Release in wenigen Wochen zu rechnen und schätzungsweise dann für 299 Euro.