Dass Kinder beziehungsweise Jugendliche früher oder später an digitale Medien gewöhnt werden müssen, steht außer Frage. Doch wie früh sollte man wirklich mit diesem Schritt beginnen? Viele Eltern stellen sich zu Recht die Frage, ob ein zu frühzeitiger Zugang zu Smartphones und Tablets nicht die Entfaltung der kindlichen Kreativität beeinträchtigt und den Weg für eine spätere Sucht ebnet. Um das zu vermeiden, gibt es verschiedene Ansätze: Während die einen vollständig auf Schutzmechanismen verzichten und sich einer Art Konfrontationstherapie verschreiben, verbieten die anderem ihrem Kind die Smartphonenutzung ganz. Dazwischen gibt es eine Reihe verschiedener Abstufungen – wir möchten heute drei Verschiedene Wege beleuchten.
Kindersicheres Smartphone als Einstieg
Ein Smartphone ist frühestens etwa ab dem Eintritt in die weiterführende Schule für Kinder beziehungsweise Jugendliche geeignet. Damit hier keine traumatisierenden Erlebnisse mit nicht kindgerechten Inhalten entstehen, setzen viele Eltern auf einen umfassenden Schutz wie beispielsweise mit der Famisafe-Kindersicherung App. Diese vereint verschiedenste Funktionen an einem Ort und kommt mit vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten.
Ganz wichtig ist selbstverständlich ein Internetfilter, der sich von den Eltern anpassen lässt – standardmäßig blockiert er Websites mit gewaltverherrlichendem oder pornografischem Inhalt, bei Bedarf lassen sich einzelne Seiten oder ganze Kategorien sperren. Ebenfalls an Bord ist eine Funktion zur Erkennung von Cybermobbing; diese scannt eingehende SMS, WhatsApp- und Facebooknachrichten auf hetzende Sprache, Schimpfwörter und mehr und leitet die entsprechenden Mitteilungen bei Bedarf an die Eltern weiter. Bekannte App– und Zeitlimits dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Wer sich Sorgen darüber macht, dass seinem Kind auf dem Schulweg etwas zustößt, freut sich außerdem über das GPS-Tracking: Mit Hilfe von Geofences und smarten Einstellungen behält man hier den Standort des Kindes sowohl in Echtzeit als auch im Verlauf im Blick.
Einen Überblick über alle Funktionen von Famisafe finden Sie hier.
Spezielles kindgerechtes Handy
Muss ein Kind schon früh alleine unterwegs sein, kann ein spezielles Handy extra für Jüngere die Lösung sein. Dieses verzichtet auf Spielereien und einen Internetzugang, ermöglicht es dafür aber jederzeit, Eltern oder Bezugspersonen zu erreichen. Darüber hinaus sind Anschaffungs- und laufende Kosten hier geringer. Bei Eintritt in das entsprechende Alter kann dann der Wechsel zu einem Smartphone besprochen werden.
Gar kein Mobilgerät
Bevor eine gewisse Reife erreicht ist, brauchen Kinder kein Handy – auch wenn es verlockend scheinen kann, dass sie sich damit über lange Zeit ruhig beschäftigen. Hier ist das Risiko für die Entstehung einer Sucht oder Einschränkungen in der Entwicklung durch fehlende Interaktion mit anderen Kindern zu beachten. Dies gilt allerdings nur bis zu einem bestimmten Alter; zeigen Kinder eine angebrachte Reife, kann das Übergeben eines Handys beziehungsweise Smartphones zum Erlernen von Medienkompetenz durchaus ein sinnvoller und nötiger Schritt sein.