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Empire
25. Februar 2017

iPhone-Display gesplittert: Reparatur mit und ohne Apple

Eigentlich ist das iPhone ein ziemlich robustes Smartphone – es kann zwar nicht mit dem altehrwürdigen Nokia 3310 mithalten, aber das war seinerzeit (und heute) auch kein Smartphone. Dennoch gibt es eine Schwachstelle und das ist der Bildschirm. Der geht öfter kaputt als den Besitzern lieb ist und das ist nicht nur angesichts des hohen Anschaffungspreises mehr als nur schade.

Reparatur ohne Apple

Für die meisten Opfer der Spinnennetz-App stellt sich die Frage gar nicht, ob das iPhone repariert werden soll – natürlich soll es das. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das zu erledigen, theoretisch könnte man es sogar selbst, wenn es denn Ersatzteile gäbe. Da Apple aber kein Fan vom Recht auf Reparieren ist, gibt es keine Ersatzteile im freien Handel. Für eine iPhone Display Reparatur muss man also einen Dienstleister aufsuchen, der an die notwendigen Komponenten kommt und das möglichst günstig und vor allem ordentlich erledigt.

Der Vorteil, Apple außen vor zu lassen, ist dabei der Preis. Theoretisch erledigt Apple die Reparatur nämlich auch, aber da ein Display-Defekt in den meisten Fällen selbstverschuldet ist, sollte man dafür schon AppleCare+ abgeschlossen haben und wenn nicht, wird es teuer.

Apple kann auch helfen

Der Vollständigkeit halber sei aber erwähnt, dass auch Apple Bildschirme an iPhones repariert. Falls man AppleCare+ abgeschlossen hat und das iPhone noch in der Garantiezeit ist, kostet das 29 Euro. Andernfalls wird es aber ziemlich teuer. Günstigenstens verlangt Apple für eine Display-Reparatur knapp 150 Euro, nicht zu verachten ist dabei die Abwesenheit des Smartphones. Diese kann man zwar auf etwa eine Stunde eindampfen, aber dafür muss ein Apple Store in der Nähe sein und die sind in Deutschland relativ großzügig von einander entfernt.

Übrigens spielt es keine Rolle, ob nur die Scheibe oder auch der Bildschirm an sich beschädigt ist. Das liegt daran, dass Apple zum Schutz vor eindringendem Staub alle infrage kommenden Komponenten miteinander verklebt hat. Der Bildschirm samt Frontscheibe ist also ein Teil, wodurch sich auch der Preis erklärt – denn eine Glasscheibe alleine wäre freilich nicht so teuer.

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