Der MWC 2016 aus Barcelona wurde tage-, beinahe wochenlang, heiß erwartet, nun gibt es mit dem MateBook aus dem Hause Huawei die erste Geräte-Vorstellung. Der 12-Zoll-Hybride wird mit Tastatur erhältlich sein und ist mit Windows 10 betrieben.
Schon Mitte Januar konnten wir über Pläne Huaweis eines 2-in-1-Tablets mit Dual Boot in der Größenordnung berichten, nun wurde offenbar ein reines Windows-Gerät daraus. Mit einer Displaydiagonalen von 12 Zoll, einer Auflösung von 2160 x 1440 Pixeln, was einem Seitenverhältnis von 3:2 entspricht, erinnert es doch ein wenig an das Surface Pro 4, auch wenn dieses auflösungstechnisch klar vorne liegt. Ansonsten kommen je nach gewählter Ausstattungs-Variante ein Intel Skylake M3 oder M5 zusammen mit 4 GB RAM zum Einsatz, der SSD-Speicher beläuft sich dann wahlweise auf stolze 128 bzw. 256 GB. Der 4430 mAh fassende Akku soll innerhalb von 2,5 Stunden wieder voll sein und 10 Stunden Betrieb bieten. Seitlich am Tablet befindet sich im Übrigen ein Fingerabdrucksensor.
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Auswahl an Zubehör
Zusätzlich erhältlich sind Keyboard-Cover, der MatePen sowie eine mobiler Hub für weitere Anschlüsse. Da das MateBook nämlich nur 6,9 Millimeter in der Breite misst, musste auf ein vollwertiger USB-Port verzichtet werden. Stattdessen kommt ein USB Typ C-Anschluss zum Einsatz, über den ein einer Powerbank ähnelnder Hub angeschlossen werden kann, wodurch Zugriff auf einen Ethernet-Port, Full-Size-USB-Anschlüsse, einen VGA- sowie einen HDMI-Port gewährt wird. Das Keyboard-Cover wird sowohl für die günstigere und schwächer ausgestattete „Elite“-Version verfügbar sein, farblich jedoch auf Schwarz beschränkt, hingegen für die teurere „Business“-Version in Schwarz und Braun. Der MatePen schließlich ist ein aktiver Stylus, der mit einer Akkuladung rund 100 Stunden auskommen soll. Außerdem verfügt er über einen integrierten Laserpointer für Präsentationen und Knöpfe, um beispielsweise zur nächsten Folie zu wechseln.
Die günstigste Version soll bei 799 Euro beginnen, durch Zubehör lässt sich die teuerste auf über 1.500 Euro bringen.
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Quelle: Huawei via: mobiFlip, @GillyBerlin