Die CES 2017 scheint langsam aber sicher Schauplatz eines Kampfes der Highend-Convertibles zu werden. Haben wir schon Lenovo gesehen, die mit der X1-Neuauflage um Kunden buhlen, gefolgt von Dell mit einem XPS 13-Convertible, folgt nun auch HP mit dem EliteBook x360 und dem Spectre x360.
Irgendwie scheint es die logische Entwicklung zu sein. Haben sich Convertibles in der Vergangenheit bei mir als klobig, schwer und technisch nicht auf dem neusten Stand eingebrannt, funktionieren die Hersteller nun ihre top ausgestatteten Ultrabooks zu diesen 2-in-1-Geräten um. HP geht so zum Beispiel mit dem EliteBook x360 und dem Spectre x360 vor. Zugegeben, das Spectre x360 gab es schon zuvor und wird nun nur modernisiert. Das fast randlose 15,6-Zoll-Display soll mit einer 4K-Auflösung daherkommen, während unter der Haube ein Intel Core i7 der 7. Generation (Kaby Lake), bis zu 16 GB RAM und bis zu 1 TB SSD-Speicher aufwarten. Statt einer internen Grafikeinheit gibt es die NVIDIA GeForce 940MX mit 2 GB VRAM. Im Gegensatz zu seinem Vorgängermodell hat sich die Akkulaufzeit massiv erhöht, rund 13 Stunden ohne Steckdose sollen jetzt möglich sein. Ab Ende des Monats soll es ab Preisen von 1.600 Euro kommen.
EliteBook mit militärischen Standards
Das EliteBook x360 hingegen ist mit seinen 13,3 Zoll etwas portabler gehalten, bringt jedoch ähnliche Power mit. Das Display löst entweder mit FullHD oder 4K auf und wird sogar von Corning Gorilla Glass geschützt, um dem MIL-STD 810-Standard zu entsprechen. Natürlich finden sich auch hier i7-Prozessoren der Kaby Lake-Generation, bis zu 16 GB RAM und bis zu 512 PCIe-SSD-Speicher.
via: Heise