Wenn es um das neue Galaxy S5 geht, dann zeigt sich der südkoreanische Hersteller Samsung offenbar recht empfindlich. Denn nun verklagt man eine Zeitung wegen negativer Berichterstattung zum Galaxy S5 auf mehr als 200.000 Euro.
Laut der südkoreanischen Mediatoday.co.kr verklagte Samsung jetzt die Electronic Times wegen ihrer negativen Berichterstattung zum Galaxy S5. Genau genommen soll man falsche Informationen zur Kamera-Qualität veröffentlicht haben, die Interessenten möglicherweise verunsichern und von ihrem Kauf abhalten könnten. Dafür fordert man insgesamt 300 Millionen Won Schadensersatz, was umgerechnet immerhin rund 208.000 Euro entspricht. Die südkoreanische Zeitung hingegen weist die Vorwürfe zurück.
Sollte der Bericht zum Samsung Galaxy S5 absichtlich negativ verfasst worden sein, so wäre ein Klage seitens Samsung natürlich gerechtfertigt. Auf uns machte das neue Samsung-Flaggschiff bislang jedenfalls einen durchweg positiven Eindruck.