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12. Oktober 2016

Galaxy Note 7-Fiasko kann für Samsung 17 Milliarden Dollar Umsatzverlust bedeuten

Für Samsung wird es wohl noch teurer: Nachdem bekannt wurde, dass auch die Austauschgeräte überhitzen können, wurde nun wie von uns heute Berichtet die Produktion des Galaxy Note 7 endgültig für immer gestoppt. Nun gibt es aktuelle Hochrechnungen dazu, wie groß der Umsatzverlust des Unternehmens aus Südkorea ist.

Das Galaxy Note 7-Fiasko sollen sich für Samsung auf bis zu 17 Milliarden Dollar Kosten belaufen. Das Unternehmen hatte offenbar mit einem Absatz von bis zu 19 Millionen Exemplaren gerechnet. Der Preis für ein Galaxy Note 7 liegt bei rund 800 Euro.

Der Imageschaden ist schwer zu beziffern, dürfte aber immens sein

Die Summe von 17 Milliarden Dollar ist auch für großes Unternehmen wie Samsung gewaltig und würde dadurch deutlich höher ausfallen als die eine Milliarde, die nach dem ersten Rückruf des Galaxy Note 7 als Schaden berechnet wurde. Ob in den 17 Milliarden die Kosten für den Umtausch bereits enthalten sind, ist unklar. Zudem sei es sehr wahrscheinlich, dass die Überhitzungsprobleme des Akkus, das Image des südkoreanische Unternehmens insgesamt beschädigen und im Zusammenhang auch auf die Verkäufe anderer Smartphones zurückgehen. Wie teuer das Note 7-Debakel am Ende tatsächlich für Samsung ist, wird sich deshalb nur schwer berechnen lassen.

Käufer des Samsung Galaxy Note 7 können das Phablet bei Samsung zurückgeben und gegen ein anderes Smartphone eintauschen oder sich ihr Geld zurückerstatten lassen.

Quelle: foxbusinessiFixit

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Tobias

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