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BlackBerry
2. Juli 2016

Drei neue BlackBerrys auf der Startposition

Dass das BlackBerry Priv nicht das letzte Gerät des kanadischen Smartphone-Unternehmens sein soll, haben wir bereits letztes Jahr im November erfahren dürfen. Trotz des fehlenden Erfolgs – selbst nach Monaten – lässt es sich der Hersteller nicht nehmen, drei neue Geräte an den Start zu bringen.

Einer engen Quelle des Herstellers zufolge sollen die vorläufig nach chemischen Elementen benannten Phones – Argon, Mercury und Neon – jeweils im Quartalsrhythmus erscheinen. Unterscheiden sollen sich diese untereinander vor allem in Form und Preis.

Geplant für Juli bzw. August, soll das Neon mit einer Größe von 5,2 Zoll sowie einem Display mit einer Auflösung von 1080p, einem Qualcom Snapdragon 617 und 3 GB RAM erscheinen – voraussichtlich ohne physische Tastatur. Außerdem sind 16 GB interner Speicher, ein 2610 mAh-Akku, eine 13 MP-Kamera auf der Rückseite sowie eine 8 MP-Frontkamera verbaut. Ebenfalls enthalten sein wird QuickCharge 2.0.

Das Argon, welches ein Quartal später (Oktober 2016) erscheinen soll, wird schon etwas besser ausgestattet sein. Mit 4 GB RAM, 32 GB internem Speicher und 3000 mAh Akku steht das 5,5 Zoll große Smartphone schon eher im Rampenlicht. Auf QuickCharge 3.0 und einen Fingerabdruck-Sensor darf man zählen. Im Vergleich zum Neon löst die Rückkamera hier mit 21 MP auf, zusätzlich wird über USB Typ C geladen.

Zu guter Letzt kommt das Mercury voraussichtlich im ersten Quartal des neuen Jahres. Hierbei soll das Gehäuse, welches den 4,5 Zoll großen Bildschirm umschließt, vollständig aus Aluminium bestehen. 3400 mAh Akkuleistung, ein Qualcomm 625 Snapdragon und 3 GB RAM sorgen für genügend Power, um die anderen beiden BlackBerrys aus Sicht der Hardware zu überbieten. Verglichen zu Neon und Argon, wird eine zusätzliche physische Tastatur verfügbar sein. 18 MP Rückkamera, 8 MP-Frontkamera und 32 GB Speicher werden wir beim Mercury zu sehen bekommen.

Wir sind gespannt, ob sich BlackBerry mit den drei neuen Phones noch auf der Leiter halten kann. Es wird sich zeigen, ob die Kanadier mit dem Ansatz, verschiedene Zielgruppen ansprechen zu wollen, gut fahren werden.

via: Caschys Blog

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Sebastian Carduck

Freerunner, Motorradfahrer und Android-Begeisterter