Der Touchscreen ist in unserem Alltag zu einem Standard geworden, weil er in einem Smartphone, Tablet, Navigationsgerät und weiteren Geräten verbaut ist. Vor 40 Jahren waren berührungsempfindliche Bildschirme noch Fiktion und eroberten erst mit der Entwicklung neuer Technik den Markt.
Seinen Durchbruch schaffte der Touchscreen mit dem Erscheinen des Apple iPhone im Jahr 2007 und 2010 als das iPad auf den Markt kam. Heute finden sich solche Displays, die auf Berührungen mit den Fingern reagieren, auf Gesten und dem Bedienstift reagieren in allerlei Geräten, die wir täglich nutzen.
Erfahren Sie in unserem Artikel informative Dinge zur Geschichte des Touchscreens.
Touchscreen und seine Geschichte
Der erste Touchscreen kam Anfang der 1970er-Jahre beim Forschungszentrum CERN zur Steuerung eines Teilchenbeschleunigers zum Einsatz. Der Fernsehgeräte-Hersteller Telefunken erfand bereits zu Beginn der 70er einen berührungsempfindlichen Bildschirm. Der US-Computerkonzern Hewlett-Packard brachte mit dem HP-150 im Jahr 1983 einen Heimcomputer auf den Markt, der mit einem Infrarot-Touchscreen arbeitete. Die Infrarotsensoren auf der Frontseite erkannten die Fingerbewegungen. Jedoch hatte der Monitor den Nachteil, dass er Staub anzog und oft gereinigt werden musste.
Technisch verfügte das IBM Simon über ein 4,5 Zoll großes monochromes LCD-Display mit Touchfunktion, 1 MB RAM und 1 MB internen Speicher. Bedient wurde er mit einem Stylus und einer virtuellen Tastatur. Einen Auftritt im Kino hatte er im US-Thriller “Das Netz” von 1995 mit Sandra Bullock in der Hauptrolle. Apple bot mit dem Newton einen PDA mit Handschrifterkennung an und im Jahr 1996 erschien mit dem Palm Pilot der erste PDA mit moderne Touchscreen-Technologie und verhalf dem Personal Data Assistant (PDA) zu seinem Erfolg.
Smartphones und Tablets
Anfang der 2000er-Jahre gewann der Touchscreen an Bedeutung, so setzte die Microsoft XP Tablet Edition auf diese Technologie und im Jahr 2007 feierte das Apple iPhone seine weltweite Premiere. Das erste Apple iPhone wurde auf der Keynote des Konzerns enthüllt und sorgte für enormes Aufsehen in der Presse. Der Touchscreen des iPhones reagierte schneller und präziser auf Eingaben als alle anderen Touchdisplays zu ihrer Zeit. Drei Jahre später folgte mit dem Apple iPad ein Tablet mit Touchscreen-Display und löste in der Folgezeit eine neue Ära bei den Tablets ein, die bisher eher ein Nischenmarkt waren. Apples Konkurrenten folgten erst später mit Smartphones und Tablets, die über einen integrierten Touchscreen verfügten.
Touchscreen aus Europa: Ctouch als Vorreiter
Tatsächlich gibt es heute sogar Unternehmen aus Holland, die Touchscreens professionell herstellen und im Bildungs- und Geschäftsumfeld verfügbar machen. Sogar der Bildungsbereich in Sachen Schule wurde davon erfasst, sodass Whiteboards mit integriertem Touchscreen wie jene von Ctouch keine Seltenheit mehr sind. Im geschäftlichen Gebrauch werden diese Bildschirme in Meetings, Konferenzzimmern und Visualisierungszimmern angeschafft, um über eine Touchscreen Präsentation etwa einem Team etwas größter und interaktiver zeigen zu können.
Fazit
Der Touchscreen ist zu unserem alltäglichen Begleiter geworden, nicht nur mit dem Smartphone und Tablet, sondern auch auf Reisen, im Schnellrestaurant, in der Bank oder am Ticketautomaten. Die Fahrkarte wird über ein Touchdisplay am Ticketautomaten gekauft, Bargeld am Geldautomaten abgehoben und im Studium auf einem iPad die wichtigsten Punkte einer Vorlesung notiert.
Die wegweisende Technologie wird in Zukunft durch Hologrammtechnik ergänzt und eine Zukunftswelt wie in “A.I. Künstliche Intelligenz” oder “Der 200 Jahre Mann” zur Realität werden.